DIVE bedeutet nicht nur „tauchen“ auf Englisch, sondern ist auch ein Akronym für „Digitale Immersion, Virtuelle Klangräume und Theater Environments“. Dabei beschreibt der Begriff „Immersion“ das Eintauchen in eine virtuelle Realität, die dann als real wahrgenommen wird.
So werden beim DIVE-Festival durch Kunst auf verschiedenste Art und Weise rauschhafte Wahrnehmungen erzeugt und die Frage aufgeworfen, ob man seinen eigenen Sinnen trauen kann. Dabei gehe es allerdings nicht um Eskapismus, sondern um das Erzeugen neuer Perspektiven, erklärt Tobias Staab, Dramaturg am Schauspielhaus Bochum, im Interview. Und Tobias Wiethoff, Leiter für Technik und Produktion am Bochumer Planetarium ergänzt, dass Immersion vielen Menschen vor Allem von VR-Brillen bekannt sei, die man bekanntlich nur alleine tragen kann. Das wird beim DIVE-Festival anders sein: „Die Projekte, die wir im Planetarium und im Schauspielhaus präsentieren, kann man als Gemeinschaft erleben. Man kann hier auf einzigartige Weise Immersion gemeinsam erleben. Das ist das Besondere an dem DIVE-Festival“, so Wiethoff.
„DIVE Festival“ im Planetarium | 22.11., 19 Uhr / 23.11., 19 Uhr | Zeiss Planetarium Bochum
„SENSEFACTORY“ | 21.11., 20-22.45 Uhr / 22.11., 19-22.45 Uhr / 23.11., 14-22.45 Uhr / 24.11., 14-22.45 Uhr | Zeche Eins Bochum
„Waveform X“ | von Ulf Langheinrich | 23.11., 17 Uhr | Oval Office im Schauspielhaus Bochum
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