Die multimediale Präsentation geht den Spuren der einstigen deutschen Kolonialpolitik in der Region Westfalen-Lippe nach, etwa indem Missionare und Soldaten von hier in die Kolonien entsandt wurden, Menschen aus den fremden Ländern hierherkamen oder Läden mit Kolonialwaren eingerichtet wurden. Sie befragt die Folgen, die heutige Sichtbarkeit und den Rassismus, der damit einhergeht. Eingeleitet von Videointerviews, gliedert sich die Ausstellung in die vier Kapitel Handel, Wirtschaft sowie Forschung, Mission sowie Alltag, Propaganda und schließlich Widerstand, Gedenken, Postkolonialismus. Dazu finden sich künstlerische Interventionen.
Das ist kolonial. | bis 26.10. | LWL-Museum Zeche Zollern, Dortmund | 0231 696 12 11
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.
„Die Verbindung von proletarischer Kultur und Hiphop ist ziemlich stark“
Der Künstlerische Leiter Fabian Lasarzik über Renegades „Chromeschwarz“ – Premiere 07/23
Gegenständliche Erinnerung
„Sechzehn Objekte“ in Essen – Kunst 04/23
Spielen und Debattieren
Next Level Festival in Essen – Festival 11/22
Einzelkämpfer und Einhörner
„Futur 21“ startet mit Kurzfilmen zur Zukunft der Arbeit – Festival 03/22
Ernüchterung nach der Paartherapie RUHR.2010
Diskussionspanel auf Zollverein: „War da was? RUHR.2010 und die Folgen“ – Spezial 01/20
Krönung des kulturellen Kapitals
14. Europäischer Kulturmarken-Award am 7.11. auf Zollverein – Spezial 11/19
Gemeinsam kämpfen und feiern
„Feminist Futures“-Festival in Essen – Spezial 09/19
Zwei Blickweisen
Kätelhön und Schlieker in Bochum – Ruhrkunst 10/18
Urbane Medley-Welten
„Truck Tracks Ruhr – The Compilation“ auf Zollverein – Ruhrkunst 09/17
Vor allem erschüttern
Die Ruhrtriennale feiert mit Monteverdi Geburtstag – Klassik an der Ruhr 08/17
Warum so ernst?
Saisonauftakt des Folkwang Kammerorchesters am 16./17.9. auf Zeche Zollverein
Es leuchtete damals nur die Westfalenhütte
Arbeiter-Fotograf Erich Grisar auf Zeche Zollverein in Essen – Kunstwandel 04/16
Liebe, Arbeit, Lieder
Danny Dziuk im Neusser Kulturkeller
Empathie und Wärme
Rachel Sermanni in der Haldern Pop Bar
Ein Kunstpreis in Gelsenkirchen
Jannine Koch im Industrie-Club Friedrich Grillo in Gelsenkirchen
Liebe und Selbstbestimmung
„The Light in the Piazza“ am MiR Gelsenkirchen
Apocalypse absurd
Becketts „Endspiel“ im Essener Grillo-Theater
Surreale Wunder
Mika Rottenberg im Lehmbruck Museum in Duisburg
Alceste gegen die Welt
„Der Menschenfeind“ im Düsseldorfer Schauspielhaus
Prämierte Pressefotos
Wanderausstellung im Depot Dortmund
Dies, das und Diderot
Günter Pohl im Fritz Bauer Forum in Bochum
Pure Energie
„Genossin Sonne“ im HMKV im Dortmunder U
Ein Schaufenster im Geldregen
Nadja Buttendorf im Dortmunder MO_Schaufenster
Im Zentrum der Avantgarde
Emil Schumacher in seinem Hagener Museum
Realität, in der wir uns bewegen
Peter Kogler im Duisburger Lehmbruck Museum