Die multimediale Präsentation geht den Spuren der einstigen deutschen Kolonialpolitik in der Region Westfalen-Lippe nach, etwa indem Missionare und Soldaten von hier in die Kolonien entsandt wurden, Menschen aus den fremden Ländern hierherkamen oder Läden mit Kolonialwaren eingerichtet wurden. Sie befragt die Folgen, die heutige Sichtbarkeit und den Rassismus, der damit einhergeht. Eingeleitet von Videointerviews, gliedert sich die Ausstellung in die vier Kapitel Handel, Wirtschaft sowie Forschung, Mission sowie Alltag, Propaganda und schließlich Widerstand, Gedenken, Postkolonialismus. Dazu finden sich künstlerische Interventionen.
Das ist kolonial. | bis 26.10. | LWL-Museum Zeche Zollern, Dortmund | 0231 696 12 11
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