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Elektrisch fahren – eine europäische Aufgabe
Fotos: Thomas Borowski

21.Tour de Ruhr erobert Europa

12. Juli 2012

E-Mobilität: Eine geschichtsträchtige Vision – Innovation 07/12

Die Vielfalt der Fahrzeuge bei der 21. Tour de Ruhr zeigte es eindrucksvoll: Elektromobilität ist im Alltag angekommen! Mit 30 Fahrzeugen, vom sportlichen Tesla bis hin zum Smart, beteiligte sich vom 6. bis 8. Juli ein breites Teilnehmerfeld an der Jubiläumsrallye. „Eine geschichtsträchtige Vision, die uns noch heute antreibt“ lautete das Motto, unter dem mehr als 130 Jahre Elektromobilität gefeiert wurden.

Mit dem Wetter hatte die veranstaltende Initiative Solarmobil Ruhrgebiet (ISOR) wieder einmal Glück – abgesehen von der verregneten Zieleinfahrt am Sonntag in Düsseldorf schien durchgehend die Sonne. Längst hat sich die Tour de Ruhr zu einer Demonstration der Alltagstauglichkeit der auf dem Markt erhältlichen Elektroautos entwickelt. Die über 40 Mitglieder der Initiative besitzen eine breite Palette von E-Mobilen aller Art und haben jahrelange praktische Erfahrung mit den Fahrzeugen im Straßenalltag.

Mit dabei waren u.a. als VIP-Shuttle ein e-Wolf Delta, Citroën AX electrique, ein elektrischer Daihatsu-Bus, mehrere Hotzenblitze, Tazzari Zero, etliche Twikes und City-Els, Mitsubishi i-MiEV und Peugeot iOn, dazu Hybridfahrzeuge wie der Opel Ampera oder Peugeot 3008. Los ging es in Lüdinghausen; auf dem Rathausplatz wurden die teilnehmenden Fahrzeuge vorgestellt, anschließend startete die Rallye zum Schloss Nordkirchen. Nach einem obligatorischen Stopp am Solarzentrum Münsterland ging es weiter über Selm-Bork zum Rathaus Lünen und von dort nach Dortmund auf den Hansaplatz, wo Wirtschaftsförderer Udo Mager das Teilnehmerfeld begrüßte. Unterwegs galt es, die eine oder andere Prüfung abzulegen – so mussten sich die Fahrer und ihre E-Mobile u.a. im Elchtest beweisen, exakt Tempo 30 halten oder zentimetergenau rangieren.

Dr. Marc Jan Eumann schickt den Opel-Ampera nach Brüssel

Die letzte Etappe am Sonntag führte die Rallye von der Ruhr an den Rhein, Zielpunkt: Düsseldorfer Stadttor, an dem Landtagsvizepräsident Oliver Keymis und Europastaatssekretär Dr. Marc Jan Eumann die Fahrer begrüßten. Zum würdigen Abschluss der Rallye in Düsseldorf durfte natürlich eines nicht fehlen: Die Siegerehrung samt Übergabe der Pokale und Urkunden an die siegreichen Rallyeteilnehmer. Anschließend brachen etliche Fahrer zu einer Europa-Sternfahrt nach Brüssel auf. Alles in allem gaben die Rallye-Fahrer als Botschafter für eine nachhaltige Technologie und klimafreundliche Mobilität ein klares Signal: Die Energiewende ist im Alltag angekommen.

Thomas Borowski

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