Irgendwo im nirgendwo erwarten zwei Landstreicher sehnsüchtig die Ankunft eines mysteriösen Unbekannten namens Godot. Wer der Fremde ist, bleibt unklar genauso wie der Zweck des Treffens und Grund seiner Abwesenheit. Gefangen in der Ungewissheit vertreiben sich die Figuren die Zeit mit Spielereien und werden dabei immer ungeduldiger – denn der rätselhafte Godot soll ihr Leben verändern. Während die Landstreicher nach Trost suchen, bleiben die Krisen der Gegenwart bestehen. Samuel Becketts Stück gilt als zentrales Werk des Absurden Theaters und als einer der größten Bühnenerfolge der Nachkriegszeit.
Warten auf Godot | Sa 18.5. 19.30 Uhr (P), So 19.5. 17 Uhr, Fr 31.5. 19.30 Uhr | Schauspielhaus | 0234 33 33 55 55
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