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Premiere.

„Wir bilden im Grunde die Zyklen der Börse nach“

In der Theaterhalle in Moers inszeniert Ulrich Greb eine wilde Reise durch das Wirtschaftswunderparadies - Premiere 02/11

Was den Markt zum Wohle und Reichtum aller steuert, ist eine gespenstische Erscheinung: eine unsichtbare Hand, wie Adam Smith in seinem berühmt gewordenen Buch „Der Wohlstand der Nationen“ bereits Ende des 18. Jahrhunderts formulierte. Diese unsichtbare Hand lenkt, schaltet und waltet heute zunehmend unkontrollierter, ungezügelter, hemmungsloser.

„Wir machen daraus kein Nischenprojekt, wir geben die große Bühne“

Der Dortmunder Chefdramaturg Michael Eickhoff über „heimat unter erde“, eine dokumentarisch-literarischen Recherche - Premiere 01/11

Die große Bühne des Schauspielhauses wird zum Ort eines der letzten Dortmunder Grubenunglücke, der Bühnenturm zum Schacht, in dem sich die Grubenwehr abseilt. Die Suche nach Überlebenden führt in die Tiefe der Zeit und zu Verschütteten, zu wahren und erfundenen Geschichten. Dortmunder Bürger und Schauspieler gehen auf Spurensuche...

„Ich glaube nicht, dass wir schon am Ende sind“

Christian Tombeil hat beim Intendantenreigen im Ruhrgebiet wohl den schwierigsten Posten übernommen - Premiere 12/10

Mit „Sad Songs“ geht’s ins neue Jahr. Beileibe kein Omen. Der Start in Essen war erfolgreich. Wenn auch die Fusion mit dem Theater Ober- hausen erst einmal vom Tisch ist, wenn auch die wirtschaftliche Lage der Kommunen sich zu bessern scheint, leicht ist die Aufgabe von Christian Tombeil, dem eher stillen Arbeiter im Hintergrund, nicht.

"An über 40 Minuten Applaus musste ich mich erst mal gewöhnen"

Den kürzesten Weg beim Ruhrgebietsinternen Intendantenreigen hatte Anselm Weber, neu am Bochumer Schauspielhaus - Premiere 11/10

Sein Wechsel von Essen nach Bochum wurde argwöhnisch beobachtet. Doch bereits mit seinem ersten Premierenreigen hatte Anselm Weber das Bochumer Publikum auf seiner Seite. Ungewöhnliches Theater, Breakdance in den Kammerspielen und mit Christoph Nußbaumeders „Eisenstein“ eine erste Intendantenregie, an der es nichts zu meckern gab.

Ich glaube, wir versuchen, nach den Sternen zu greifen

Der neue Leiter des Dortmunder Schauspiels Kay Vogels über sein neues Ensemble und die finanziell schwierige Zukunft - Premiere 10/10

Alles beginnt mit einem Menschlein, auf dem alle herumtrampeln. Schauspieldirektor Kay Voges inszeniert Büchners „Woyzeck“. Beim Generationenwechsel rumorte es erst einmal in der Stadt, da der Düsseldorfer gleich das gesamte Ensemble austauschte.

"Gerade die sogenannten Kulturmenschen brauchen diesen tieferen Blick"

Ruhrtriennale-Intendant Willy Decker über Verrücktheit, das Paradies und den gefährlichen Verlust von Spiritualität in der Gesellschaft - Premiere 09/10

In diesem Jahr trifft sich das Musik- und Sprechtheater zuerst einmal versöhnlich auf 500 Tonnen Sand. RuhrTriennale-Intendant Willy Decker inszeniert „Leila und Madschnun“, einen Text über die Ursubstanz der Liebe. Der Beduinenjüngling Qeis begegnet der jungen Leila. Beide entbrennen in tiefer Liebe zueinander.

„Ich denke immer, wie machen wir das eigentlich?"

Annette Dabs über die FIDENA 2010 - Premiere 08/10

Die Fidena zeigt in diesem Jahr internationale Beispiele, in denen Figur und Musik gleichberechtigt nebeneinanderstehen. Damit eröffnen sich gegenseitig neue, oft ungewöhnliche Ebenen. Synästhetische Erfahrungen werden möglich, Sinneseindrücke differenzierter wahrgenommen, oder es stellt sich das Gefühl des Verlustes einzelner Komponenten ein, ähnlich einer Leerstelle, wie es die niederländische Produktion „Tussen“ (Zwischen) provoziert.

"Ich möchte sehen was die Zukunft für das Theater bringt"

Frie Leysen leitet das Festival "Theater der Welt", das alle drei Jahre in einer anderen deutschen Stadt stattfindet - Premiere 07/10

Das Festival „Theater der Welt“ unter der Programmdirektion der belgischen Kuratorin Frie Leysen präsentiert ein internationales sparten- übergreifendes Programm mit 32 Produktionen, die sich an den Schnittstellen von Theater, Tanz, Oper, Musik, bildender Kunst und Performance bewegen.

"Ich bin abolut gegen eine Eventisierung der Theaterlandschaft"

Udo Balzer-Reher über die 35. Ausgabe der Mülheimer Theatertage - Premiere 06/10

„Eine Jelinek könnte man schon in einer schwächeren Inszenierung zeigen, weil der Text stark genug ist"

"Wir wollten nie, dass am Schluss alles wunderbar ineinanerpasst"

Das Renegade Theater Herne realisiert seine Auftragsproduktion in der alten Kokerei Hansa in Dortmund - Premiere 05/10

Wie kann man jemanden zum Schweigen bringen? Woher kriegen Superhelden eigentlich ihre Kostüme? Wie verläuft die positive Gewöhnung an den Maulkorb? Fragen, für deren Beantwortung Renegade drei verheißungsvolle Nachwuchschoreografen und -regisseure aus Paris, Köln und Kuba (Lorca Renoux, Frederik Rohn und Julio Cesar Iglesias) zu einem Theaterversuch angestiftet hat.

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Premiere.