Sulaiman Masomi ist in Krefeld aufgewachsen. Doch seine Wurzeln hat er in Kabul. Aus diesem Spannungsfeld ergibt sich reichlich Inspiration für die Texte des sprachaffinen Deutsch-Afghanen. Der Poetry-Slammer, Dichter, Schriftsteller und Rapper thematisiert humorvoll immer wieder die Vorurteile und den alltäglichen Rassismus, mit dem er sich heute in Deutschland konfrontiert sieht, widerlegt so spielerisch die gängigen Migranten-Klischees und bringt ganz nebenbei seine durchdachte Botschaft an.
Weit über 1000 Auftritte hat Masomi schon hinter sich. 2013 wurde er Poetry Slam-Landesmeister Nordrhein-Westfalens und auch sein Buch „Ein Kanake sieht rot“ war ein großer Erfolg. Daraufhin ging es als kultureller Botschafter im Auftrag des Goethe-Instituts nach Kairo, Mexiko-City, San Francisco und Jerusalem. Der studierte Literaturwissenschaftler befasste sich zudem auch wissenschaftlich mit dem Thema Poetry-Slam und veröffentlichte 2012 seine Arbeit „Poetry Slam – Eine orale Kultur zwischen Tradition und Moderne“.
Fr. 7.6., 20 Uhr | hasperhammer | Hammerstraße 10, 58135 Hagen | 10 Euro | hagen.de | hasperhammer.de
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