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03.01.2004
In dieser Gratwanderung des Hauptdarstellers zwischen kindlich-loyaler Treue gegenüber den Eltern und dem Schritt in eigene, unabhängige Moralvorstellungen passiert etwas Unausweichliches. Man trifft auf einen verloren geglaubten Bekannten, dem Kind in eigener Person, und das nach Jahren, vielleicht nach Jahrzehnten...
Es gibt viele Filme über Kinder, und noch mehr mit Kindern, aber dieser Film ist so authentisch-kindlich, das da jemand ein sehr gutes Erinnerungsvermögen gehabt haben muß oder den Blick dafür wahrscheinlich niemals verloren hat.
Hier wird nicht süßlich auf Kinder hinuntergelächelt, werden Kinder aber auch nicht auf ein Podest gestellt und zu reifen Persönlichkeiten aufgeplustert. Hier wird ernst erzählt, so ernst, wie Kinder sich nunmal selbst ernst nehmen, und so ernst, wie das menschliche Leben vom ersten Schrei an nunmal ist.
Kinder selbst gehören zu den abhängigsten Wesen überhaupt, aber diese seltsam parallele Geisteswelt in der sie leben, ist so unabhängig und absolut eigen, wie man es als Erwachsener nur noch träumen kann. Aber wozu haben wir die Kunst?
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