Liebe, D-Mark und Tod – Ask, Mark Ve Ölüm
Deutschland, Türkei 2022, Laufzeit: 96 Min., FSK 12
Regie: Cem Kaya
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Überfällige Hommage an die Gastarbeiter Deutschlands
Songs of Gastarbeiters
„Liebe, D-Mark und Tod“ von Cem Kaya
„Bring mir eine Nachricht von meiner Liebsten / um meinen Schmerz zu stillen.“ Um Herzschmerz, Trennung und Heimweh geht es in den Liedern der türkischen Gastarbeiter, die sie auf bunte Musikkassetten aufnahmen und in Gemüseläden vertrieben. Ikonisch war Yüksel Özkasap, die „Nachtigall von Köln“. Bald mischten sich sozialrealistische Themen unter die Emotionen, das proletarische Prekariat des deutschen Wirtschaftswunders, die Billiglohnempfänger, Fließbandarbeiter und Müllmänner bekamen in den Liedern eine Stimme.
Mit viel Musik und historischem Archivmaterial schlägt Regisseur Cem Kaya den großen Bogen von der Ankunft der ersten Gastarbeiter bis hin zur dritten Generation. Eine überfällige und aufrichtige Hommage an die ganz eigene Almanca-Kultur, einer türkischen Kultur „Made in Germany“.
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