Leander Haußmanns Stasikomödie
Deutschland 2022, Laufzeit: 116 Min., FSK 12
Regie: Leander Haußmann
Darsteller: David Kross , Antonia Bill , Deleila Piasko
>> www.constantin-film.de/kino/stasikomoedie/
Quatschdrama
Gedichte statt Berichte
„Stasikomödie" von Leander Haußmann
Ein großer Tag für Ludger (Jörg Schüttauf) und seine Familie: Der erfolgreiche Romanautor hat Einsicht in seine Stasi-Akte beantragt – nun liegen die Dokumente vor. Wie schön hätte die Ostalgie-Party werden können, wäre da nicht dieser frivole Brief, der Ludgers Gattin Corinna aufhorchen lässt. Mit der Akte unterm Arm nimmt Ludger Reißaus und schaut zurück nach damals: als er noch jung war in Ost-Berlin und von der Stasi angeworben wurde, um die Künstlerszene zu infiltrieren und aufzumischen. Dumm nur: Ludger (David Kross) findet nicht nur Gefallen an den Privilegien als Stasiagent, sondern auch an der Kunst.
„Stasikomödie“, letzter Teil seiner Trilogie („Sonnenallee“, „NVA“), ist unverkennbar Leander Haußmann – im Guten wie im Schlechten. Der Spagat zwischen Quatsch, Drama und Satire gelingt auch hier nicht immer. Spaß macht so mancher Oneliner, und am Gelungensten – „Ich muse so rum“ – entpuppt sich der freche Blick auf die Künstlerseele und auf die Kunst überhaupt: „Cordhose und rumzappeln reicht nicht!“
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