Ein ungezähmtes Leben
USA 2005, Laufzeit: 107 Min., FSK 6
Regie: Lasse Hallström
Darsteller: Jennifer Lopez, Robert Redford, Morgan Freeman, Josh Lucas, Damian Lewis, Becca Gardner, Camryn Manheim, Lynda Boyd
Provinzbären
otello7788 (554), 20.07.2006
Die erzählte Geschichte ist nicht wirklich neu und die Handlungen sind durchaus vorhersagbar. Der Film lebt und überlebt durch seine solide handwerkliche Umsetzung und das Charisma seiner Darsteller. (inklusive der Frau Lopez und des Bären).
Annehmbare Unterhaltung, wenn man auf ruhige bedächtige Filme steht.
Wirklich sehenswert
Miekli (1), 18.12.2005
Ein wunderschöner, gelungener Film zum Thema Schuld und Vergebung. Die Schauspieler waren für mich alle überzeugend. Robert Redford und Morgan Freeman zusammen sind schon Garanten für einen Film mit Tiefgang, der bleibenden Eindruck hinterlässt. Der Film hat mich keine Sekunde gelangweilt. Ein sehr interessanter Beitrag zu einem wichtigen Thema, das jeden Menschen berührt: Schuld und Vergebung und damit Hoffnung auf inneren und äußeren Frieden.
Schön bedächtig, bedächtig schön
Raspa (402), 02.12.2005
Tja,Gutzi, da hast du alles fast exakt so formuliert, wie ich es auch gern getan hätte. Also was soll ich da noch groß paraphrasieren?
Höchstens möchte ich vielleicht ein wenig energischer zum Kinobesuch auffordern, vorausgesetzt man ist willens, sich auf ein altmodisch gemächliches Erzähltempo einzulassen. Für mich jedenfalls war es ein richtig schöner Feierabendfilm.
Der alte Mann und der Bär
gutzi (182), 02.12.2005
Ok, es sind zugegebenermaßen zwei alte Männer, aber dann klingt es nicht mehr so gut.
Die zwei alten Männer Robert Redford und Morgan Freeman spielen sehr gut und souverän wie immer, wenn auch nicht unbedingt wirklich herausragend. Der Bär ist soweit auch ok. Die Frau ist halt Jennifer Lopez (wahrscheinlich hatte in Hollywood gerade niemand anderes Zeit). Josh Lucas hat die unglaublichsten blauen Augen, die ich je gesehen habe. In schauspielerischer Hinsicht wirklich bemerkenswert ist für mich einzig Becca Gardner als Tochter respektive Enkelin. So viel zu den Schauspielern.
Die Geschichte: nicht unbedingt neu, definitiv vorhersehbar und am Ende vielleicht auch ein wenig zu rund und glatt. Aber von Hallström so ruhig, langsam und beschaulich erzählt, wie ich es immer wieder mal gerne sehe. Einen wirklichen Höhepunkt gibt es dabei nicht, alles fließt so vor sich hin - was viele wahrscheinlich einfach nur langweilig finden werden. Das Kino erfindet Hallström mit diesem Film sicher nicht neu, aber das muß ja auch nicht immer sein.

„Stromberg hat Relevanz für die heutige Zeit“
Ralf Husmann über „Stromberg – Wieder alles wie immer“ – Gespräch zum Film 12/25
Land ohne Kino-Geschichte
Geschlossene Zeitungsarchive verhindern eine umfassende lokale Kinoforschung – Vorspann 12/25
Grenzenlos
10. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/25
Mit dem Rotstift ans Kino
Förderkürzungen bedrohen die Filmfestivals im Ruhrgebiet – Vorspann 11/25
Sorry, Baby
Start: 18.12.2025
Herz aus Eis
Start: 18.12.2025
Die jüngste Tochter
Start: 25.12.2025
Der Fremde
Start: 8.1.2026
Ein einfacher Unfall
Start: 8.1.2026
Hamnet
Start: 15.1.2026
Extrawurst
Start: 15.1.2026
Silent Friend
Start: 22.1.2026
Father Mother Sister Brother
Start: 26.2.2026
Marty Supreme
Start: 26.2.2026
The Bride! – Es lebe die Braut
Start: 5.3.2026
Nouvelle Vague
Start: 12.3.2026
La Grazia
Start: 19.3.2026
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25
A Useful Ghost
Start: 26.3.2026
Alpha
Start: 2.4.2026
Der Meister des Filmplakats
Renato Casaro ist tot – Vorspann 10/25
The Odyssey
Start: 16.7.2026
Woher kommt dieser Hass?
Fritz Bauer Forum Bochum: Unlimited Hope Film Festival mit Human Rights Film Awards – Festival 09/25
Ein Spiegel für die politische Mitte
Eröffnung Unlimited Hope Filmfestival im Bochumer Fritz-Bauer-Forum – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25