Cocktail für eine Leiche
USA 1948, Laufzeit: 80 Min., FSK 16
Regie: Alfred Hitchcock
Darsteller: James Stewart, John Dall, Farley Granger, Dick Hogan, Joan Chandler, Cedric Hardwicke,Constance Collier, Edith Evanson, Douglas Dick
Schnitte
otello7788 (554), 13.07.2005
Es gab nur einen Grund für die Schnitte: Filmkameras der damaligen Zeit konnten nur Spulen bis zu einer gewissen Größe aufnehmen. Deshalb sind einige wenige, kaum auffallende Schnitte vorhanden. Leider ist dies das Einzige, was mir von diesem Film in Erinnerung geblieben ist.
Die beste, großartigste Szene ohne Schnitt, die mir so spontan einfällt ist von Scorsese/Michael Ballhaus in "Goodfellas". Der Gang in den Club von Ray Liotta und wieder hinaus mit Hunderten von Akteuren ist nur meisterhaft zu nennen.
Ein perfekter Mord
Colonia (683), 28.06.2005
Naja, Schnitte kann man schon erahnen. Mindestens sechs. Natürlich war dieser Krimi-Cocktail eine große Leistung aller Beteiligten. Aber antiquiert wirkt der Film heutzutage und die dicke Moralkeule ist in der Art ihrer Präsentation (nicht inhaltlich!) fast 60 Jahre nach der Entstehung des Films nicht mehr ganz zeitgemäß.
Eitle Stilübung des Meisters
Kinokeule (541), 10.11.2004
Interessante Stilübung des Meister, die besonders Filmkritiker begeistert. Als ?normaler? Zuschauer gefallen mir andere Hitchcock Filme (Vertigo, Der unsichtbare Dritte, Psycho) etwas besser, da durch wechselnde Schauplätze natürlich ganz anders erzählt werden kann. Auch die philosophische Dimension von ?Rope? wirkt nach 55 Jahren etwas antiquiert und dient im wesentlich als Rückschau in die Gedankenwelt der Fünfziger und insbesondere des Regisseurs. Den Film ohne sichtbaren Schnitt durchzuführen bringt für den Zuschauer rein gar nichts. Das ist doch nur eine eitle Fingerübung des Regisseurs, nach dem Motto: ?Schaut her, wie toll ich bin? (3 Sterne).

„Stromberg hat Relevanz für die heutige Zeit“
Ralf Husmann über „Stromberg – Wieder alles wie immer“ – Gespräch zum Film 12/25
Land ohne Kino-Geschichte
Geschlossene Zeitungsarchive verhindern eine umfassende lokale Kinoforschung – Vorspann 12/25
Grenzenlos
10. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/25
Mit dem Rotstift ans Kino
Förderkürzungen bedrohen die Filmfestivals im Ruhrgebiet – Vorspann 11/25
Sorry, Baby
Start: 18.12.2025
Herz aus Eis
Start: 18.12.2025
Die jüngste Tochter
Start: 25.12.2025
Der Fremde
Start: 8.1.2026
Ein einfacher Unfall
Start: 8.1.2026
Hamnet
Start: 15.1.2026
Extrawurst
Start: 15.1.2026
Silent Friend
Start: 22.1.2026
Father Mother Sister Brother
Start: 26.2.2026
Marty Supreme
Start: 26.2.2026
The Bride! – Es lebe die Braut
Start: 5.3.2026
Nouvelle Vague
Start: 12.3.2026
La Grazia
Start: 19.3.2026
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25
A Useful Ghost
Start: 26.3.2026
Der Meister des Filmplakats
Renato Casaro ist tot – Vorspann 10/25
The Odyssey
Start: 16.7.2026
Woher kommt dieser Hass?
Fritz Bauer Forum Bochum: Unlimited Hope Film Festival mit Human Rights Film Awards – Festival 09/25
Ein Spiegel für die politische Mitte
Eröffnung Unlimited Hope Filmfestival im Bochumer Fritz-Bauer-Forum – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Am Puls der Zeit
Das 2. Unlimited-Hope-Filmfestival in Bochum und Dortmund – Festival 09/25