Batman v Superman: Dawn of Justice
USA 2016, Laufzeit: 152 Min., FSK 12
Regie: Zack Snyder
Darsteller: Ben Affleck, Henry Cavill, Jesse Eisenberg, Amy Adams, Jeremy Irons
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Superhelden-Abenteuer
Black & Blue
“Batman v Superman: Dawn of Justice” von Zack Snyder
Nach seinem recht seelenlosen und überpixelten “Man of Steel” kehrt Regisseur Zack Snyder nach Metropolis zurück. Aufgrund sich häufender Kollateralschäden gerät Superman ebendort zusehends in die Kritik. Die teilt auch Batman, der sich in den Kopf setzt, den Mann im roten Cape unschädlich zu machen. Das plant derweil auch Lex Luthor (Jesse Eisenberg). Superman indes will eigentlich bloß seine Ruhe haben und mit Lois Lane (Amy Adams) glücklich werden. Ein Interessenkonflikt…
Diesmal macht Snyder vieles besser, wenn auch noch nicht alles richtig. Anders als der wesentlich stilbewusstere und tiefgründigere Christopher Nolan („The Dark Knight“) hat Snyder den Hang zu soap-affiner („Watchmen“) bis hanebüchener Narration und verfällt gern dem seelenlosen, digitalen Hochglanz („Sucker Punch“). All das scheint hier zurückgenommen, in Sachen Dynamik, Style und Dramatik hat Snyder dazugelernt – lässt man die letzte halbe Stunde außer acht. Abgesehen von dem gewohnt ausdruckslosen Henry Cavill als Superman überzeugen hier die Darsteller allesamt: Noch keinem stand die Batman-Maske so gut wie Ben Affleck, Jeremy Irons ist famos als sein rüstiger Butler Alfred, Jesse Eisenberg überzeugt mit Joker-Allüren. Das alles ist vielleicht nicht super, aber es hat Dynamik und Wucht und ist Zack Snyders bisher beste DC-Comic-Verfilmung.
(Hartmut Ernst)
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