Christoph M. Gais (*1951 in Stuttgart) passt konsequent in die Konzeption des Museum Küppersmühle. Als „nachgeborener“ der informellen Kunst, der nach einem Studium der Empirischen Kulturwissenschaft bei K.R.H. Sonderborg Malerei an der Kunstakademie in Stuttgart studiert hat, beherrscht er die ausgreifende expressive Geste. Zugleich lässt er Einflüsse traditioneller afrikanischer Kultobjekte im Anreißen von Gegenständlichkeit zu. Er schließt in der Küppersmühle an die Ausstellungen mit Abraham David Christian oder Martin Assig an. Seine erste öffentliche Ausstellung in einem deutschen Museum seit über drei Jahrzehnten wird von dem Malerkollegen Thomas Huber kuratiert.
Christoph M. Gais – Bilderwelten 1990 bis heute | 1.9. - 26.11. | Museum Küppersmühle Duisburg | 0203 30 19 48 11
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Balancen des Unfesten
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Masken und Gesichter
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Wenn die Farbe die Formen erfindet
E.W. Nay im Museum Küppersmühle in Duisburg – kunst & gut 06/23
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Sammeln und Präsentieren
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Ein Pionier der Abstraktion
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Ein Geflecht aus Expressivität, Farbmaterie und Form
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Modelle des Miteinander
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Die Anti-Patriarchat-Pille
Lea Draeger liest im NRW Forum
Der erweiterte Blick
Neue Ausstellung im Künstlerhaus
Bild und Musik zur Natur
Hauschka und Hermann Hirsch im Domicil
Zusammen weniger einsam
Gesangsabend am Schauspielhaus