Aus der neuen Welt
Dvořák mit den Essener Philharmonikern
Drei Jahre weilte Antonín Dvořák in Amerika, und ihr musikalischer Ertrag sollte zu einem seiner bekanntesten Erfolge werden: Die 9. Sinfonie e-Moll, genannt „Aus der neuen Welt“, wird noch heute gern gehört und gespielt. Bei den Essener Philharmonikern unter Leitung von Generalmusikdirektor Tomá Netopil tritt prominente Einführung mit Götz Alsmann hinzu, der als versierte Plaudertasche dem 43-minütigen Musikgenuss bestimmt nicht nur Quantität hinzufügt. An traditionell indianischer Musik hatte Dvořak laut Eigenaussage ihr „spitit“ fasziniert, die dann Orientierungsgröße für eigene Themen wurde. Doch bei aller Offenheit für Kulturen des fremden Kontinents verleugnet das Werk auch Dvořáks Herkunft nicht: Ein Ländler etwa lässt da klar den böhmischen Landsmann erkennen.
Aus der neuen Welt | Livestream: Fr 19.3. 20.15 Uhr | Philharmonie Essen Stream
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