Alf Schuler ist kein Unbekannter – nicht in der deutschen Kunst der Gegenwart und auch nicht im Märkischen Museum. Schuler (*1945 in Berchtesgaden) wurde 1977 und 1987 zur documenta eingeladen und hat an der Kasseler Kunsthochschule als Professor gelehrt. Sein Werk jedoch ist zurückhaltend und durch die Verwendung einfachster Materialien und Mittel zumal im öffentlichen Raum schier unsichtbar. Es verhält sich zwischen Konzeptkunst, Minimalismus und konstruktiver Kunst, indem Schuler auf karge Konstruktionen die Naturgesetze anwendet. Die Ausstellung in Witten, wo er schon in Themenausstellungen vertreten war, zeigt mit exemplarischen, wichtigen Werken einen konzentrierten Überblick über sein Schaffen.
Alf Schuler – Zusammenhängend | bis 25.9. | Märkisches Museum Witten | 02302 581 25 50
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