Die 1986 in Bulgarien geborene Yoana Tuzharova, die dort und an der Kunstakademie Münster studiert hat, erhält den Förderpreis der Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit – und legt dazu eine fulminante Ausstellung im Gustav-Lübcke-Museum hin. Ihr Oberthema ist die Beschäftigung mit den Errungenschaften im Laufe der Geschichte, wie sie im Museum anschaulich werden, und dem Ersetzen ihrer handwerklichen Verfahren durch die digitalen Technologien der Gegenwart. Zugleich setzt sie sich mit dem realen Raum des Ausstellungsortes auseinander. So konfrontiert sie ihn mit den im virtuellen Raum gewonnenen und aus der Fläche in die drei Dimensionen übertragenen Objekten.
Yoana Tuzharova: retro spektiv | bis 12.2. | Gustav-Lübcke-Museum Hamm | 02381 17 57 14
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.
Vielseitig in der Kunst
Die Künstlerin Heide Drever in der Artothek im Museum Hamm
In der Verlängerung beginnen
Museen zwischen öffnen und schließen – Kunst in NRW 02/21
Sehen, Sehen, Sehen
Die Brüder Viegener im Gustav-Lübcke-Museum – kunst & gut 08/19
Wie Schneewittchen im gläsernen Sarg
„Mumien – Der Traum vom ewigen Leben“ in Hamm – Kunstwandel 02/18
Natürlich die Landschaft
Norddeutsche Künstlerkolonien im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm – kunst & gut 02/17
Vom Funktionieren einer Stadt
Die Römer in Hamm – Kunst in NRW 08/16
Zwischen Zeilen und Zeit
Literarische Denkmaltour durch Düsseldorf
Die Bühne als Baustelle
„Krach“ am Schauspielhaus Bochum
Schön, dunkel und tief
Deep Dark Woods im JuBB Werden in Essen
Bereits gefährdet
Klanginstallation im Museum Folkwang in Essen
Letzter Einsatz für‘s Hirn
Robert Griess in der Kleinen Affäre in Hattingen
Zwischen Fantasie und Wirklichkeit
„Der fliegende Holländer“ im MiR in Gelsenkirchen
Fluch, Verrat und Heldensagen
„Angst und Schrecken in Mykene“ im Grillo-Theater in Essen
Hafen von innen
„Suchbewegungen“ im Duisburger Innenhafen
Pure Energie
„Genossin Sonne“ im HMKV im Dortmunder U
Weltschmerz-Parodie
„Leonce und Lena“ im Theater Dortmund
...und es kamen Menschen
Ozan Ata Canani im JunkYard in Dortmund
Entstehung und das Ende der Welt
„Zwischen Urknall und Apokalypse“ im Planetarium Bochum
Abheben
Yenga in der Bochumer Goldkante
Ein Schaufenster im Geldregen
Nadja Buttendorf im Dortmunder MO_Schaufenster
Im Zentrum der Avantgarde
Emil Schumacher in seinem Hagener Museum
Realität, in der wir uns bewegen
Peter Kogler im Duisburger Lehmbruck Museum
Arbeit und Vergnügen
„Das halbe Leben“ im Museum unter Tage in Bochum
Viel Kunst im kleinen Format
Der Westdeutsche Künstlerbund in Witten + Hattingen
Ein Sänger malt mehr als er malt
Udo Lindenberg in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen