Der Berliner Martin Assig (*1959) ist ein faszinierender Grenzgänger in der Malerei zwischen Figuration und Abstraktion. Der Werküberblick seit den 1990er Jahren zeigt mit insgesamt rund 400 Bildern, von denen viele in Zyklen zusammengefasst sind, wie Assig ausgehend von den Formen und Farben des Urbanen und Landschaftlichen atmosphärische Verdichtungen vornimmt, welche die Stellung des Menschen in der Welt zum Leitthema haben. Abstrakte Strichkonstellationen finden sich ebenso wie der Einsatz von Schrift. Eine wichtige Rolle spielt bei alldem der Einsatz der Malmittel, insbesondere von Enkaustik: von Wachs.
Martin Assig: Weil ich Mensch bin | bis 5.3. | Museum Kuppersmühle Duisburg | 0203 30 19 48 11
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Spiegelungen und Unschärfen
Karin Kneffel im Duisburger Museum Küppersmühle
Das Leben von Innen
Martin Assig mit einem Werküberblick in der Küppersmühle – kunst & gut 02/23
Kopisten unter sich
Sigmar Polke mit einem Hauptzyklus im Museum Küppersmühle
Verlängerung in der Küppersmühle
Andreas Gursky mit einer Retrospektive in Duisburg
Energisch gegen die Fläche
Emil Schumacher im Museum Küppersmühle in Duisburg – Kunstwandel 01/19
Nicht genau
Für Kounellis in Duisburg – Ruhrkunst 09/18
Unentwegt Landschaft
Bernd Koberling in Duisburg – Ruhrkunst 01/18
Mit und ohne Farben
Heinz Mack in der Küppersmühle Duisburg – kunst & gut 01/16
Zeugen ihrer Zeit
Fotografien in der Küppersmühle Duisburg – RuhrKunst 11/14
Ein Pionier der Abstraktion in Deutschland
Eine Werkschau zu Willi Baumeister in der Küppersmühle Duisburg – kunst & gut 09/14
Farbe im Fluss
Eine Werkschau mit Fred Thieler im Museum Küppersmühle in Duisburg – kunst & gut 12/13
Öl auf Leinwand
Eberhard Havekost stellt in der Küppersmühle in Duisburg aus – kunst & gut 10/13
Rabiat und gefühlvoll
Metal for Mercy in der Wittener Werk°Stadt
Licht unter digitalen Bedingungen
„Radiant“ im Lichtkunst-Zentrum Unna
Im Licht
Nicola Schrudde im Museum Ratingen
Sich im Raum einfinden
„sculptural crossing“ im Marler Skulpturenmuseum
Dreampop - Jungpunker
Hippie Trim beim KAZ Open Air in Herne
Anderswo ist nicht weit von uns
Haldern Pop Festival
Absurde Weltliteratur
Unterwegs mit Kafka in Gelsenkirchen
Fussball aus ungewöhnlichen Perspektiven
Peter Piller im Gelsenkirchener Kunstmuseum
Plakate sind Kunst
„100 Beste Plakate“ in der Bullmannaue Essen
Fortsetzung eines grossen Werkes
„Landscapes of an Ongoing Past“ auf Essener Zollverein
Spontan und demokratisch
„À la carte“ am PACT Zollverein Essen
Das Eine nicht ohne das Andere zu verstehen
Shirin Neshat im Lehmbruck Museum Duisburg
Toxische Dynamik
„Patagonia“ im Filmforum Duisburg