Der Berliner Martin Assig (*1959) ist ein faszinierender Grenzgänger in der Malerei zwischen Figuration und Abstraktion. Der Werküberblick seit den 1990er Jahren zeigt mit insgesamt rund 400 Bildern, von denen viele in Zyklen zusammengefasst sind, wie Assig ausgehend von den Formen und Farben des Urbanen und Landschaftlichen atmosphärische Verdichtungen vornimmt, welche die Stellung des Menschen in der Welt zum Leitthema haben. Abstrakte Strichkonstellationen finden sich ebenso wie der Einsatz von Schrift. Eine wichtige Rolle spielt bei alldem der Einsatz der Malmittel, insbesondere von Enkaustik: von Wachs.
Martin Assig: Weil ich Mensch bin | bis 5.3. | Museum Kuppersmühle Duisburg | 0203 30 19 48 11
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