Vor 100 Jahren ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Autoren gestorben. Franz Kafkas Erzählungen waren so schwer in Worte zu fassen, dass sie prompt ein eigenes Adjektiv erhielten: Die für den Prager Schriftsteller charakteristischen surrealen Situationen, die sowohl komisch als auch bedrohlich anmuten, werden seitdem als kafkaesk beschrieben. Die Popularität Kafkas ist heute, auch aufgrund seines festen Platzes im Schulunterricht, unbestritten – obwohl er diesen Ruhm selbst nicht erlebte. Viele Werke wie „Der Proceß“ wurden erst postum gegen Kafkas letztwillige Verfügung publiziert. Lukas Hermann und Wim Peeters diskutieren über einige Texte Kafkas.
Unterwegs mit Kafka | 17.8. 14 Uhr | Holgers Erzbahnbude, Gelsenkirchen | 0176 72 67 88 90
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