Der erste Weltkrieg hat gerade erst begonnen, doch das Leben des jungen Soldaten Ferdinand hängt schon am seidenen Faden. Doch es sind nicht nur die Spannungen der anhaltenden Kämpfe in Flandern, die an dem Protagonisten zerren, sondern auch die sexuelle Spannung zwischen ihm und seiner Pflegerin im Militärkrankenhaus. Verwundet und vom Rauschen in seinen Ohren begleitet ringt der junge Mann mit Tod, Liebe und Versuchung. Der Roman „Krieg“, der auf den Erfahrungen des AutorsLouis-Ferdinand Céline beruht, galt lange Zeit als verschollen – die wiederentdeckte Erzählung schlug in Frankreich 2022 hohe Wellen. Nun ist auch die deutsche Übersetzung erschienen. Am 21. März liest der Übersetzer H. Schmidt-Henkel aus der deutschen Fassung vor.
Louis-Ferdinand Céline: Krieg | Do 21.3. 19.30 Uhr | Buchhandlung Proust: LeseRaum Akazienallee | 0201 839 68 40
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Cool – cooler – Aal
„Egal, sagt Aal“ von Julia Regett – Vorlesung 03/25
Aus dem belagerten Sarajevo
„Nachtgäste“ von Nenad Veličković – Literatur 03/25
Die Währung für alles
Ulrich Peltzer liest in Düsseldorf
Störrisch, dumm und eigensinnig?
„Esel“-Lesung im Düsseldorfer Schloss Benrath
Der legendäre Anruf
Ismail Kadares Recherche über Stalin und Boris Pasternak – Textwelten 03/25
Internationales ABC
„A wie Biene“ von Ellen Heck – Vorlesung 02/25
Mord aus der Vergangenheit
Eva Völler liest in der Mayerschen Essen
Zwei Freunde
„Am Ende der Welt“ von Anna Desnitskaya – Vorlesung 02/25
„Afrika ist mehr als Hunger und Krieg“
Autor und Influencer Stève Hiobi über sein Buch „All about Africa“ – Interview 02/25
Wem gehört Anne Frank?
„Immer wenn ich dieses Lied höre“ von Lola Lafon – Literatur 02/25
Schrecklich komisch
Tove Ditlevsens Roman „Vilhelms Zimmer“ – Textwelten 02/25
Unsichtbare Krankheiten
„Gibt es Pflaster für die Seele?“ von Dagmar Geisler – Vorlesung 01/25
Wirtschaft und Wortgewalt
Anny Hartmann in Bochums Bahnhof Langendreer
Aufbrausendes Paar
„Sturmhöhe“ am Schauspielhaus Bochum
Der Weite, entleerte Raum
Positionen zur Landschaft im Bochumer Kunstbunker
Übernatürliche Artistik
„Absolut magisch“ am Varieté Bochum
Musikalisches Epos
Ring-Zyklus an der Oper Dortmund
Gefangen genommen wegen der Liebe
Oscar Wilde - Musiktheater im D’Haus
Sonderfall der Moderne
Marc Chagall in der Düsseldorfer Kunstsammlung NRW
Intimes auf der Bühne
Bachmann/Frisch-Briefwechsel im D‘Haus
Tanz zwischen Schein und Sein
Uraufführung des Tanzstücks „Parmi d’autres“ im Duisburger DKM
Wagners letztes Musikdrama
Der Gralshüter „Parsifal“ am Essener Aalto
Reagieren auf den Klimawandel
Tanz-Projekt im Essener Museum Folkwang