Manaf Halbouni präsentiert mit seiner Installation ein gesellschaftskritisches Werk. Der deutsch-syrische Künstler behandelt zentrale Fragen der Freiheit und stellt die Bedeutung von Grenzen dar. Die Installation, die im Zentrum für verfolgte Künste ausgestellt ist, verweist auf die „Green Line“ Zyperns, die seit 1974 die Insel im östlichen Mittelmeer teilt. In „ZONE“ wird diese Trennlinie durch Ölfässer dargestellt. Sie soll auch eine indirekte Darstellung gegenwärtiger gesellschaftlicher Spaltungen und fehlender Diskurse sein, die der Künstler durch seine Installation intendiert kritisiert.
Manaf Halbouni: ZONE | 14.11.21 bis 13.2.22 | Zentrum für Verfolgte Künste | www.verfolgte-kuenste.com
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