Spätestens seit der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 ist Migration eines der Streitthemen der Bundesrepublik. Während Nachrichten über Krieg in Europa und gesunkene Flüchtlingsboote im Mittelmeer zur tragischen Normalität geworden sind, hat sich die Stimmung immer weiter aufgeheizt – Willkommenskultur und Abschiebungen polarisieren. Doch handelt es sich bei der Debatte um die Zuwanderung wirklich um ein neues Phänomen? Der Historiker Klaus Neumann beleuchtet in seinem Buch „Blumen und Brandsätze“ wie sich der Diskurs rund um Asylsuchende und Migrant:innen von 1989 bis 2013 in Deutschland entwickelt hat. Im KWI Essen diskutiert er mit dem Publizisten Jan Philipp Reemstma.
Klaus Neumann: Blumen und Brandsätze | Mi 3.7. 18.30 Uhr | KWI Essen | 0201 720 40
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