Kulturschaffende der freien Szene in Bochum haben die Kampagne „Nice Preis“ initiiert. Als Netz verschiedener Institutionen fordern sie zehn Prozent des städtischen Etats für den Kulturhaushalt. Aktuell mache dieser nur vier Prozent des Budgets aus. Die Forderung gegenüber der Politik nach einer deutlichen Erhöhung soll während des Kommunalwahlkampfs 2020 mit Veranstaltungen und kreativen Aktionen untermauert werden.
Ein größerer Haushalt sei nach eigenen Angaben notwendig, um eine Sanierung, Renovierung und Modernisierung der freien Kultureinrichtungen durchführen zu können. Unter anderem solle damit auch eine Absicherung von Mindesthonoraren und -gagen sowie eine Bezahlung des Personals gemäß dem Niveau des Öffentlichen Dienstes gewährleistet werden können. Aktuell werde die Hälfte des Bochumer Kulturangebots von den Trägern und Initiativen der Freien Szene gestemmt, wie die Vertreter argumentieren.
Alle Forderungen sind im Aufruf aufgelistet, nachzulesen unter: www.kultbo.net
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