Die Immobilienfrage als Generationen- und Klassenkonflikt: Die 17-jährige Ana wächst in Madrid auf, einer Stadt, in der sich die gesellschaftspolitischen Probleme Spaniens manifestieren. Jugendarbeitslosigkeit, eine heruntergewirtschaftete Kulturszene und Hausbesetzer prägen das Leben in der Metropole – und als Mitglied eines anarchistischen Wohnprojekts, das mit der Okupa-Bewegung in Verbindung steht, befindet sich Ana im Brennpunkt des Pulverfasses. José Ovejeros Roman „Aufstand“ übt heftige Kritik am Kapitalismus und fragt nach der Legitimität von Gewalt. Im Gespräch mit der Generalsekretärin von Pen International,Regula Venske, diskutiert der spanische Autor sein jüngst erschienenes Werk.
José Ovejero: Aufstand | Sa 23.9. 19.30 Uhr | Nicolaihaus Unna | www.wlb.de
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