Rumba
Frankreich/Belgien 2008, Laufzeit: 77 Min.
Regie: Dominique Abel, Fiona Gordon, Bruno Romy
Darsteller: Dominique Abel, Fiona Gordon, Philippe Martz, Bruno Romy
Sie lieben sich und tanzen die Rumba. Doch dann lässt ein Autounfall das Leben des Lehrerpärchens Fiona und Dom vollends zur Groteske werden.
Vorab eine Warnung: „Rumba“ ist kein Tanzfilm! Filmemacher und Hauptdarsteller Fiona Gordon und Dominique Abel sind Clowns – und das ganz im klassischen Sinne mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung in Manege und Theater. Und genauso legen sie auch die titelgebende kesse Sohle aufs Parkett. Wie ihre vorherigen Filme ist „Rumba“ geprägt von Körperlichkeit und dem Spiel mit Farbe, Rhythmus und Musik. Intelligenter und ideenreicher Slapstick, der oft böse und schwarzhumorig daherkommt, seine Wurzeln aber im menschlichen Verhalten als solchem hat. Jacques Tati lässt grüßen! So entwickelt der Film eine ganz eigene Poesie, und der Zuschauer leidet lachend mit den vom Schicksal gebeutelten Protagonisten.
(Eric Horst)
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