Precious - Das Leben ist kostbar
USA 2009, Laufzeit: 109 Min., FSK 12
Regie: Lee Daniels
Darsteller: Gabourey Sidibe, Mo'Nique, Aunt Dot, Paula Patton, Mariah Carey, Lenny Kravitz, Sherri Shepherd, Stephanie Andujar, Chyna Layne, Amina Robinson, Xosha Roquemore
Beeindruckend ...
Colonia (683), 13.04.2010
... sind nicht nur die Leistungen der gefährlich wirkenden Mo'Nique und der Entdeckung Gabourey ?Gabby? Sidibe. Wobei sich letztere erst in Precious' Traumsequenzen zeigt, ist die Figur im "wahren" Leben doch eher mimisch wie körperlich erstarrt.
Mich hat der Film gefesselt, den ich im O-Ton sah, schon weil ich mir eine Synchro des Slum-Slangs nicht recht vorstellen konnte. Dieser Film kann an Authentizität durch Übersetzung nur verlieren.
Beeindruckt hat mich auch, dass es Regisseur Lee Daniels schafft, Precious trotz aller Misere ein Teenager-Innenleben zu geben: sprunghaft, unlogisch, träumerisch. Was zu einer 16-jährigen passt, aber so gar nicht mit den äußeren Umständen harmonieren will. Dafür einen Extrapunkt!
"Precious" ist sehenswert. Aber bitte nicht auf Deutsch!
mit langem Atem...
ilyyknow (2), 09.04.2010
muss man diesen Film schauen... so wie Precious ihr Leben lebt. Ja - er hat Längen, zieht aber immer wieder beeindruckend an. Mich hat der Film berührt... so ist das Leben eben auch! OK - die ein oder andere Wendung hätte es nicht gebraucht, aber nichts kann mir die Story, die Aussage und den gelungenen Filmabend vermießen. Wer nicht immer nur Mainstream braucht: auf geht´s!
Geeeeeht so
Cinemoenti (173), 08.04.2010
die Handlung stagniert so fürchterlich, dass man sie auch in 30 Minuten hätte erzählen können. Große, übergroße Gesten bis an den Rand der Peinlichkeit, und am Ende dachte ich bloß: was sollte das? Darüber hinaus haben wir es hier mit einer außerordentlich unsoliden, ja schludrigen Synchronisation zu tun. Zeit ist kostbar: spart Euch diesen Film.
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024