Central Station
Brasilien/ Frankreich 1997, Laufzeit: 112 Min.
Regie: Walter Salles
Darsteller: Fernanda Montenegro, Marilia Pera, Vinicius de Oliveira, Soia Lira
Wenn ich einmal alt bin ...
Colonia (683), 06.12.2004
... und die Sozialhilfe ins Haus steht (so es die dann noch gibt), dann kann ich mich immer noch am Kölner Hauptbahnhof als Schreiberin anbieten. Denn bis dahin - das wissen wir nicht erst seit der Pisa-Studie - werden noch Generationen von Schulabgängern die Bildungsbunker verlassen, die nicht richtig lesen und schreiben können.
Die Protagonistin des Films bietet ihre Dienste als Briefeschreiberin in Rios Central Station an und erhält so mehr oder minder tiefe Einblicke in das Leben der Menschen, die ihre Hilfe benötigen.
Nach rund 30 Minuten wird der Film zum Roadmovie. Ein kleiner Junge, eine Organhandel-Firma und ein verpasster Bus sind Auslöser für eine Reise durch das Land und für Begegnungen mit dem Kulturen-Mix darin.
"Central Station" ist ein zutiefst warmherziger Film. Er zeigt wie gut ein kleines bisschen Menschlichkeit tut.
www.dieregina.de
Wahrlich...
mr. kurtzman (168), 20.01.2004
...ein Meisterwerk. Deswegen ist ?City of God? eine modisch effektvolle Favela-Gangsterstory, die im Gegensatz zu ?Central Station? kaum berührt und sich nie richtig für die Personen interessiert. Am Schluss kann man die Tränen einfach nicht mehr unterdrücken, egal wie oft man CS gesehen hat. Sehr zu empfehlen auch die Musik zu diesem Film.
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Soziale Beziehungen im Brennpunkt
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