Catch Me If You Can
USA 2002, Laufzeit: 141 Min., FSK 6
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Leonardo DiCaprio, Tom Hanks, Christopher Walken, Martin Sheen, Amy Adams, Frank John Hughes, Brian Howe, Natalie Compagno, Amy Acker, Shane Edelman
Zwischen 1963 und 1967 hielt ein Teenager namens Frank Abagnale Jr. durch einige spektakuläre Aktionen die USA in Atem. Immer wieder entzog sich der jugendliche Trickbetrüger dem stattlichen Zugriff, erfand im richtigen Moment eine neue Identität, um den Fängen des FBI zu entgehen.Abagnale (Leonardo DiCaprio) war ganze 16, als er sich erste Meriten als Scheckfälscher erwarb. Schnell merkte Frank, dass mit Hilfe seines Täuschungstalents viel Geld zu verdienen ist wesentlich mehr als mit legalen Geschäften, wie sie seine Umwelt betrieb. Doch genau wie das Licht den Schatten bedingt, rief auch das Unrecht zwangsläufig das Recht auf den Plan. FBI-Mann Carl Hanratty (Tom Hanks) setzte sich auf die Spur Abagnales, fest entschlossen, dem Treiben des charmanten Hochstaplers, der sich wechselweise als Pilot, Arzt und Anwalt ausgab, ein Ende zu bereiten.Steven Spielberg wollte die Vita des Gentleman-Gangsters schon lange verfilmen, sah sich aber zunächst einem schwachen Drehbuch gegenüber, dann den terminlichen Verpflichtungen seines Wunschdarstellers Leonardo DiCaprio. Nach zweijähriger Wartezeit ist es endlich soweit, "Catch me if you can" ist in den Kinos.Vom brillant gestalteten Vorspann bis zum viel zu frühen Ende ist Spielberg ein die Aura der 60-er Jahre perfekt transportierendes Caper-Movie gelungen, das trotz aller Leichtigkeit durchaus ernste Zwischentöne über falsche Vorbilder und die Fragilität der klassischen Zweierbeziehung anschlägt.
(Dietmar Gröbing)

„Stromberg hat Relevanz für die heutige Zeit“
Ralf Husmann über „Stromberg – Wieder alles wie immer“ – Gespräch zum Film 12/25
Land ohne Kino-Geschichte
Geschlossene Zeitungsarchive verhindern eine umfassende lokale Kinoforschung – Vorspann 12/25
Grenzenlos
10. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/25
Mit dem Rotstift ans Kino
Förderkürzungen bedrohen die Filmfestivals im Ruhrgebiet – Vorspann 11/25
Sorry, Baby
Start: 18.12.2025
Herz aus Eis
Start: 18.12.2025
Die jüngste Tochter
Start: 25.12.2025
Der Fremde
Start: 8.1.2026
Ein einfacher Unfall
Start: 8.1.2026
Hamnet
Start: 15.1.2026
Extrawurst
Start: 15.1.2026
Silent Friend
Start: 22.1.2026
Father Mother Sister Brother
Start: 26.2.2026
Marty Supreme
Start: 26.2.2026
The Bride! – Es lebe die Braut
Start: 5.3.2026
Nouvelle Vague
Start: 12.3.2026
La Grazia
Start: 19.3.2026
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25
A Useful Ghost
Start: 26.3.2026
Der Meister des Filmplakats
Renato Casaro ist tot – Vorspann 10/25
The Odyssey
Start: 16.7.2026
Woher kommt dieser Hass?
Fritz Bauer Forum Bochum: Unlimited Hope Film Festival mit Human Rights Film Awards – Festival 09/25
Ein Spiegel für die politische Mitte
Eröffnung Unlimited Hope Filmfestival im Bochumer Fritz-Bauer-Forum – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Am Puls der Zeit
Das 2. Unlimited-Hope-Filmfestival in Bochum und Dortmund – Festival 09/25