Was schnell gehen soll, muss nicht automatisch mit einem schlechten Gewissen einhergehen. Gesundes und schnelles Essen für den zeitlich eingeschränkten, aber anspruchsvollen Kunden soll das klassische Fast Food von seiner negativen Konnotation befreien. „Fast Casual Food“ nennt sich der Trend, der in den letzten Jahren in den USA geprägt wurde und aktuell weltweit Bekanntheit erlangt.
Der Sinn des Fast Casual Food: schnelles Essen, aber gesund. Bei der Verbreitung der Erfolgsidee hilft seit einiger Zeit auch das Street Food Festival in Köln, Düsseldorf und Duisburg. Mitbegründer Till Riekenbrauk inspirierte ein Besuch in Vietnam, wo ihn die Stände mit traditioneller Küche auf der Straße so sehr begeisterten, dass er mit zwei Freunden das Street Food Festival ins Leben rief.
An dem Straßenfest nehmen nun Profi- und Hobbyköche aller möglichen Kulturen teil und bieten gesunde Snacks oder ganze Mahlzeiten an. Damit bringt das Street Food Festival am 20. Und 21. März den Fast Casual Food-Trend aus den Metropolen der Welt ins Ruhrgebiet.
Street Food Festival | Fr 20.3. 17-22 Uhr + Sa 21.3. 12-22 Uhr | Landschaftspark Nord
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Dem Horror entfliehen
„The Visitors“ bei der Ruhrtriennale – Tanz an der Ruhr 09/23
Kontrollverlust und Lüste
Zwei „hemmungslose“ Schauspiele bei der Ruhrtriennale – Prolog 08/23
Essen isst sich durch die Welt
Erster Street Food Market in Essen begeistert am 22.3. die Besucher – Spezial 03/15
Der Geschmack der Straße
Street Food Festival feiert große Erfolge in Duisburg – Spezial 03/15
Schöne Pizza, schöne Tacos, Schöner Alfred
Erster Street Food Market auf ehemaligem Kruppgelände
„Ich vermisse nichts“
Lisa Pfleger über das „Experiment Selbstversorgung“ und gelebte Konsumkritik – Thema 02/15 Konsum
„Industriekultur wird immer wichtiger für die Menschen“
Uwe Gerste über Licht- und Schattenseiten der Stadt Duisburg – Über Tage 09/13
Pomp unterm Hochofen
Ende August ist Duisburg die Popmetropole des Ruhrgebiets – Musik in NRW 08/13
Das Unsichtbare sichtbar machen
Choreographin Yoshie Shibahara ahnt das Ende nahen – Tanz in NRW 04/24
Der älteste Schüler
Die Filmstarts der Woche
Vorläufige Utopien
Danny Dziuk & Verbündete im Dortmunder Subrosa – Musik 04/24
„Mehr Freude und mehr Liebe, was anderes hilft nicht“
Musikerin Dota über die Dichterin Mascha Kaléko und den Rechtsruck in der Gesellschaft – Interview 04/24
Außerhalb der Volksgemeinschaft
Vortrag über die Verfolgung homosexueller Männer in der NS-Zeit in Dortmund – Spezial 04/24
Lauter träumen, leiser spielen
Rotem Sivan Trio im Dortmunder Domicil – Musik 04/24
Grenzen überwinden
„Frieda, Nikki und die Grenzkuh“ von Uticha Marmon – Vorlesung 04/24
Orchester der Stardirigenten
London Symphony Orchestra in Köln und Düsseldorf – Klassik am Rhein 04/24
Ins Blaue
„Planet Ozean“ im Gasometer Oberhausen – Ruhrkunst 04/24
Glaube und Wissenschaft
Louisa Clement im Kunstmuseum Bonn – Kunst in NRW 04/24
„Ruhrgebietsstory, die nicht von Zechen handelt“
Lisa Roy über ihren Debütroman und das soziale Gefälle in der Region – Über Tage 04/24
Mackie im Rap-Gewand
„MC Messer“ am Theater Oberhausen – Tanz an der Ruhr 04/24
Weltweit für Menschenrechte
Teil 1: Lokale Initiativen – Amnesty International in Bochum
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Absurde Südfrucht-Fabel
„Die Liebe zu den drei Orangen“ an der Oper Bonn – Oper in NRW 04/24
Von Minenfeldern in die Ruhrwiesen
Anja Liedtke wendet sich dem Nature Writing zu – Literaturporträt 04/24
Besuch von der Insel
„Paul Heller invites Gary Husband“ im Stadtgarten – Improvisierte Musik in NRW 04/24