Mit Rouven Lotz als Direktor des Emil Schumacher Museums ändert sich die Präsentation des großen deutschen Malers im Museumsquartier seiner Heimatstadt grundlegend. Aktuell rücken die späten 1950er Jahre in den Mittelpunkt als die Zeit, in der dem abstrakt informellen Künstler der internationale Durchbruch mit Resonanz bis nach New York gelang. Dass Schumacher damit in der westlichen Avantgarde angekommen war und diese mitformte, zeigt die begleitende Ausstellung zeitgleicher Werke seiner herausragenden Kollegen vor allem aus Deutschland, von Peter Brüning und Fritz Winter bis hin zum Bildhauer Norbert Kricke.
Emil Schumacher – Durchbruch | bis 29.10. | Emil Schumacher Museum Hagen | 02331 207 31 38
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