Unter dem Thema „Gender Gap“ mit einem etwas erstaunlichen Titel stellt das Märkische Museum Witten 50 Kunstwerke vor, die es über die Jahre seines Bestehens von Künstlerinnen gesammelt hat: weitaus weniger als von den männlichen Kollegen und zum Teil nur sehr selten ausgestellt. Die Beiträge der Schau setzen um 1900 ein und reichen bis in die aktuelle Gegenwart. Deutlich wird, wie in den letzten Jahren die Anzahl weiblicher Künstler nach und nach zunimmt und damit auch den Diskurs der Kunst mit prägen kann. Parallel dazu wird ein Langzeitprojekt der Multimediakünstlerin Johanna Reich (*1977) vorgestellt, das sich mit dem „Vergessen“ von Künstlerinnen beschäftigt.
Anders normal. Revision einer Sehschwäche | bis 20.2. | Märkisches Museum Witten | 02302 581 25 50
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