Soshiro Matsubara, der 1980 in Hokkaido geboren wurde, in seiner Heimat und in Wien Kunst studiert hat und inzwischen dort auch lebt, entwirft Räume, die nach innen gekehrt sind und uns tief in unser psychisches Befinden verfangen. In ihrer Theatralik wirken sie wie seltsame Träume. In ihrem Surrealismus und ihrem Setting sind sie verwegen, verschwenderisch und minimalistisch zugleich. In Dortmund sind die Schaufenster nach außen durch blutig rote Bahnen verhängt, wir laufen eine enge Passage entlang, an der Wand hängen seltsame figürliche Bleistiftzeichnungen und im Raum liegen Keramikobjekte, die wie Fetische anmuten – eigenartig, verführerisch und anregend!
Soshiro Matsubara: Sleeves of Desire | bis 31.8. | Dortmunder Kunstverein | 0231 57 87 36
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