Seit Eribons „Rückkehr nach Reims“ ist es der trendige Topos der Gegenwartsliteratur: Der Tod des Vaters wirft plötzlich Fragen auf über die Herkunft, die man vermeintlich hinter sich gelassen hat. Schriftsteller:innen wie Deniz Ohde oder Christian Baron stürzten die Leser:innen zuletzt in diese gesellschaftlichen Schwindelgefühle, die diejenigen plagen, die die Klasse gewechselt haben. Auch Sandra Gugić erzählt in ihrem neuen Roman „Zorn und Stille“ von der Fotografin Billy Bana. Das Kind von Gastarbeiter:innen“ hat eigentlich mit ihrer Familie gebrochen. Bis der Tod des Vaters Fragen über ihre Herkunft und Identität aufwirft.
Lesung „Zorn und Stille“ | 15.6. 19.30 Uhr (Präsenzveranstaltung) | Westfälisches Literaturbüro Unna
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