Ramazan Can (*1988 in Manisa, Türkei) gehört zu den wichtigen Künstler:innen seiner Generation in der Türkei. Nun stellt er erstmals umfassend in einem deutschen Museum aus. Im Zentrum seines multimedialen Schaffens steht die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Schichten von Heimat, ausgehend von der eigenen Biographie und der Herkunft von nomadischen Volksstämmen aus Südanatolien. Dazu gehören auch die Erinnerungen an vorislamische, schamanistische Rituale gegen Krankheit. Ramazan Can verwendet u.a. Textilien aus den Abstellkammern der eigenen Familie und kombiniert verschiedene Materialien miteinander. Großartig sind schon sein taktiles Gespür und die Sinnlichkeit seiner Werke.
Ramazan Can – Home | bis 27.7. | Gustav-Lübcke-Museum, Hamm | 02381 17 57 14
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