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Film.

Unsichere Männer

Micha Lewinsky über sein Spielfilmdebüt „Der Freund“ - Gespräch zum Film 01/11

Der Regisseur Micha Lewinsky, 1972 in Kassel geboren, in der Schweiz aufgewachsen, studierte zunächst Filmwissenschaft und Psychologie. Er arbeitete als Journalist und Musiker, bevor er anfing, Drehbücher zu schreiben und Regie zu führen. „Der Freund“ von 2008 ist sein mehrfach ausgezeichnetes Spielfilmdebüt. Ein Jahr später folgte der ebenfalls prämierte Film „Die Standesbeamtin“.

Der Zuschauer als Insasse

Philip Koch über „Picco“ - Gespräch zum Film 02/11

Philip Koch, 1982 in München geboren, studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Mit seiner eigenen Produktionsfirma macht er Dokumentarfilme, Werbe- Industrie- und Imagefilme. Nach einigen Kurzspielfilmen ist „Picco“ sein erster Kinofilm.

Ich denke nicht in Genres

Regisseur Ali Samadi Ahadi über „The Green Wave“ - Gespräch zum Film 03/11

1972 im Iran geboren, kam Ali Samadi Ahadi 1985 ohne Familie nach Deutschland. Nach dem Abitur in Kassel studierte er Visuelle Kommunikation. Nach „Lost Children“ und „Salami Aleikum“ ist „The Green Wave“ sein dritter Kinofilm.

Bitte mehr kopieren!

Warum die Guttenbergsche Taktik im Filmbetrieb so wichtig ist - Vorspann 03/11

Mit einer Kopie kommt die ganze Sache ins Rollen. Diese lässt ein Filmverleih machen, um sie dann für einen entsprechenden Betrag an bestimmte Kinos zu schicken. Welche Lichtspielhäuser dabei eine Kopie bekommen, hängt insbesondere von dem mehr oder weniger fiktiven Prädikat „Filmregion“ ab. Großstädte wie Berlin, München oder Köln tragen diese Bezeichnung aber nicht nur, weil sie eine erhebliche Dichte an Kinos vorweisen können. Sie gelten vor allem als wichtige Standorte der deutschen Filmindustrie.

Premierenkino

In der Essener Lichtburg wird der Rote Teppich ausgerollt - Kino.Ruhr 03/11

Als die Lichtburg 1928 eröffnet wurde, galt sie als modernstes Kino Deutschlands. Auch im Jahr 2011 beherbergt die „alte Dame des Ruhrgebiets“ den größten Kinosaal des Landes. 2003 wurde der restaurierte und renovierte sowie unter Denkmalschutz stehende Bau feierlich wiedereröffnet. Unter der Leitung von Marianne Menze hat das Kino daraufhin seine Bedeutung als wichtiges Premierenkino wiedererlangt. Schon in den 50er und 60er Jahren flanierten hier Stars wie Gary Cooper und Romy Schneider über den Roten Teppich.

„Ich habe Angst zu sterben“

Diane Kruger über „Unknown Identity“, ihr Verhältnis zum Tod und ihre Beziehung zu Deutschland - Roter Teppich 03/11

1976 kam Diane Kruger als Diane Heidkrüger in Niedersachsen zur Welt. Über die Zwischenstation als Model begann sie in Paris ihre Schauspielkarriere, die sie schnell bis nach Hollywood führte. In Filmen wie „Troja“, „Das Vermächtnis der Tempelritter“ oder Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ stellte sie ihr Starpotenzial unter Beweis. Nun ist sie an der Seite von Liam Neeson in einer Actionrolle als bosnische Taxifahrerin Gina in „Unknown Identity“ auf der Leinwand zu sehen.

61. Berlinale: Ein leerer Stuhl

Die diesjährigen Berliner Filmfestspiele hatten weniger Glamour, dafür mehr Aktualität zu bieten - Festival 02/11

Die 61. Berlinale präsentierte weniger Glamour als ihre Vorgänger. Laut Berlinale-Chef Dieter Kosslik war das nicht Ausdruck einer nun im Film angekommenen Rezession, sondern ein bewußter Blick auf die kleineren Filme. Ob ersteres nun tatsächlich gar keinen Anteil an der weniger prominenten Ausrichtung hatte...

Berlinale News 7: Vergangenheit und Zukunft

Festival 02/11

Heißersehnt, der zweite Film "The Future" von Miranda July nach ihrem wunderbaren Debüt "Ich und Du und alle die wir kennen". Ähnlich wie in ihrem Erstling, erzählt July in lockerer, spielerischer Form vom Suchen ihrer Generation. July, die vor ihrer Regie-Karriere experimentelle Kurzfilme, Performance- und Konzeptkunst machte, webt all diese Ansätze in ihre Filme ein. Es geht um...

Berlinale News 3: Filmkunst entdeckt 3D

Festival 02/11

Gleich drei 3D Filme brachte der Berlinale-Sonntag. Gemeinsam war ihnen, dass sie die 3D-Technik für das Arthouse-Kino öffnen könnten: Michel Ocelot erzählt auch nach seinem Erfolg mit den Kiriku-Filmen wieder märchenhaftes aus fernen Ländern...

Der Profi

Gedanken zum Tod von Bernd Eichinger - Portrait 02/11

Viel wurde nach dem frühen Tod Bernd Eichingers über seine Bestsellerverfilmungen geschrieben, die riesige Lücke, die er hinterlässt, seinen Sinn für deutsche Themen, seine testosterongesteuerte Suche nach erfolgsversprechenden Stoffen.

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