Riad Sattouf, Jahrgang 1978, wuchs in Algerien, Libyen und Syrien auf – 1988 kam er nach Frankreich. Seit 2000 ist er erfolgreicher Comiczeichner und -autor. „Jungs bleiben Jungs“ ist sein Filmdebüt.
Semih Kaplanoğlu, Jahrgang 1963, studierte Film in Izmir. Seit 1984 arbeitete er als Kameraassistent, Autor und Regisseur für das Fernsehen. Sein Kinodebüt gab er 2000 mit „Away from Home“. 2007 bis 2010 drehte er die „Yusuf“-Trilogie, deren Abschluss „Bal“ bildet.
Thomas Arslan, 1962 in Braunschweig geboren, besuchte die Grundschule in Ankara, Gymnasium und Filmstudium absolvierte er in Deutschland. Seit den frühen 1990er Jahren dreht er Filme, zuletzt „Aus der Ferne“ und „Ferien“.
Angela Schanelec, Jahrgang '69, hat in den 80er Jahren in Frankfurt Schauspiel studiert. Nach einigen Theaterengagements studierte sie in den 90er Jahren in Berlin Regie. Seit 1995 dreht sie Spielfilme, darunter „Mein langsames Leben“ (2001), „Marseille“ (2004) und „Nachmittag“ (2007).
Zusammen mit ihrem Partner Tom Tykwer hat Marie Steinmann 2008 in Kenia ein Pilotprojekt gestartet: Mit einer deutschen Filmcrew ermöglichten sie es jungen Afrikanern, sich als Filmemacher auszuprobieren.
Der Regisseur Micha Lewinsky, 1972 in Kassel geboren, in der Schweiz aufgewachsen, studierte zunächst Filmwissenschaft und Psychologie. Er arbeitete als Journalist und Musiker, bevor er anfing, Drehbücher zu schreiben und Regie zu führen. „Der Freund“ von 2008 ist sein mehrfach ausgezeichnetes Spielfilmdebüt. Ein Jahr später folgte der ebenfalls prämierte Film „Die Standesbeamtin“.
Philip Koch, 1982 in München geboren, studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Mit seiner eigenen Produktionsfirma macht er Dokumentarfilme, Werbe- Industrie- und Imagefilme. Nach einigen Kurzspielfilmen ist „Picco“ sein erster Kinofilm.
1972 im Iran geboren, kam Ali Samadi Ahadi 1985 ohne Familie nach Deutschland. Nach dem Abitur in Kassel studierte er Visuelle Kommunikation. Nach „Lost Children“ und „Salami Aleikum“ ist „The Green Wave“ sein dritter Kinofilm.
Mit einer Kopie kommt die ganze Sache ins Rollen. Diese lässt ein Filmverleih machen, um sie dann für einen entsprechenden Betrag an bestimmte Kinos zu schicken. Welche Lichtspielhäuser dabei eine Kopie bekommen, hängt insbesondere von dem mehr oder weniger fiktiven Prädikat „Filmregion“ ab. Großstädte wie Berlin, München oder Köln tragen diese Bezeichnung aber nicht nur, weil sie eine erhebliche Dichte an Kinos vorweisen können. Sie gelten vor allem als wichtige Standorte der deutschen Filmindustrie.
Als die Lichtburg 1928 eröffnet wurde, galt sie als modernstes Kino Deutschlands. Auch im Jahr 2011 beherbergt die „alte Dame des Ruhrgebiets“ den größten Kinosaal des Landes. 2003 wurde der restaurierte und renovierte sowie unter Denkmalschutz stehende Bau feierlich wiedereröffnet. Unter der Leitung von Marianne Menze hat das Kino daraufhin seine Bedeutung als wichtiges Premierenkino wiedererlangt. Schon in den 50er und 60er Jahren flanierten hier Stars wie Gary Cooper und Romy Schneider über den Roten Teppich.

Grenzenlos
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