Die Begegnung mit dem Fremden und Ungewohnten führt beim Menschen allzu häufig zu Ablehnung oder Angst. Zu bedrohlich scheint das Andersartige für das eigene Wertesystem zu sein. In ihrer neuesten Arbeit „Geh nicht in den Wald, im Wald ist der Wald“ geht die Schweizer Choreografin Tabea Martin mit dem Vokabular des Tanztheaters der Frage nach, wie Vorurteile entstehen und wie der Ausgrenzung des Anderen entgegengewirkt werden kann. Gemeinsam mit vier Tänzer:innen erforscht sie die körperlichen Darstellungsmöglichkeiten von Diskriminierung und Toleranz. Geeignet sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.
Geh nicht in den Wald, im Wald ist der Wald | Sa 12. + So 13.2. je 15 Uhr | Tanzhaus NRW Düsseldorf | 0211 17 27 00
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