Howl - Das Geheul
USA 2010, Laufzeit: 90 Min., FSK 12
Regie: Rob Epstein, Jeffrey Friedman
Darsteller: James Franco, David Strathairn, Jon Hamm, Bob Balaban, Todd Rotondi, Aaron Tveit, Jon Prescott, Mary-Louise Parker, Jeff Daniels, Alessandro Nivola, Treat Williams
Für Literaten und Cineasten!
woelffchen (597), 15.01.2011
Eine durch und durch faszinierende Mixtur aus Literatur, Biopic, Animation und Musik. Sehenswert für Cineasten und Literaten.
Zum heulen!....die Animationen.
mherweg (5), 14.01.2011
Starten wir mit einem herausragenden Darsteller. Eine absolut geniale Verkörperung des Dichters. Sehr gute Sets. ...und für die Damen und Herrenwelt: einige kurze Gastauftritte des "Don Draper" als Rechtsanwalt.
Ausnahmsweise scheint mir hier die deutsche Syncronisation auch einmal sehr gelungen.
...und jetzt kommts: grausam schlechte Animationen die keinen Raum für eigene Bilder beim Vortragen der Gedichte lassen.
Eine Farbgebung die einfach nur dilettantisch daherkommt.
Im Trailer war nicht wirklich etwas von den Animationen zu sehen.
Also mehr oder weniger ohne Vorwarnung.
Als Filminhalt hatte ich etwas mehr erwartet als ausschließlich Auszüge aus der Gerichtsverhandlung, ein Interview mit dem Dichter und Auszüge aus dem Geheul. Etwas mehr Biografie wäre auch nett gewesen....und wie gesagt Augen zu in den Animations-Sequenzen!!!!
Sehr poetisch!
Ose! (35), 07.01.2011
Ein sehr poetischer Film und das ist ausgesprochen positiv gemeint. Trotz der einen Handlungsebene, der Prozess wegen Obzönität, hat der Film nicht unbedingt eine Handlung ... und ist vielleicht gerade deshalb eine Gedicht. James Franco trägt beeindruckend vor (leider kann ich nur etwas zur OmU-Fassung sagen und nicht zur Synchronisation). Die Animationsszenen sind sehr passend.
Auch dass ganz zum Schluss noch einmal der echte Ginsberg zu Wort uns ins Bild kommt (oder nicht?), hebt den Film empor - mittlerweile denken viele ja Thomas Mann sehe so aus wie Armin Müller Stahl und Hitler hätte nach dem Krieg unter dem Namen Bruno Ganz in der Schweiz Zuflucht gefunden. Aber das ist eine andere Geschichte.
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24