Cube
Kanada 1997, Laufzeit: 90 Min., FSK 16
Regie: Vincenzo Natali
Darsteller: Maurice Dean Wint, Nicole deBoer, Nicky Guadagni, David Hewlett, Wayne Robson, Andrew Miller, Julian Richings
Leistungskurs Mathe hilft im Cube auch nicht
Kinokeule (541), 02.08.2005
O.K. die Idee des Films ist gleichermaßen genial wie perfide. Eine Handvoll Leute in Todesgefahr bringen, sie langsam verdursten zu lassen und dann zuschauen was passiert. Weitere Spannung wird durch die durchweg dubiosen Charaktere erzeugt. Können Sie sich aus dem Labyrinth befreien und was soll eigentlich das Ganze? Nur die wenigsten Fragen werden beantwortet. Seltsam, vom Papier her müsste mir der Film eigentlich gefallen, tat er dann aber doch nicht so ganz und ich weiß noch immer nicht recht warum (3 Sterne)
Kubistischer Alptraum
Colonia (683), 14.12.2004
Kein schlechter Film über Gruppendynamik und des Menschen stete Suche nach Erklärungen. Tolle Grundidee, spannend umgesetzt, toller Schluss. Stellenweiser Quark (das Primzahlen-Genie) ist verzeihlich.
cool, mal anders
Marylou (161), 14.06.2003
Sehr interessanter Film, habe vorher und nachher nix mehr in dieser Richtung gesehen. Die Dialoge sind zugegebenermaßen ab und an etwas platt, aber der Rest entschädigt absolut. Worum es da eigentlich geht? Keine Ahnung. Aber der Film hinterläßt eine angenehme, leicht angegruselte Stimmung, und das ist a schon mal viel Wert! Guter Schluß! Und außerdem hat der Film super Bilder, ist sehr originell "entworfen". Freak-Stuff, wer nicht immer alles verstehen muß genau das Richtige.
die englische Version
miro279 (54), 05.05.2003
ich fand den Film durchus sehr beeindruckend, was die unkonventionelle Idee der Geschichte, aber auch deren Umsetzung angeht..- vielleicht liegts an der englischen Orginalfassung, ich hab auch die Dialoge nicht als störend empfunden; die Syncronisation kenne ich nicht. Ich bin mir sicher das nicht jeder diesen Film mögen wird, aber das sollte auch nicht der Anspruch eines Filmes sein finde ich- die Fragen die dieser hier aufzuwerfen sucht, finde ich ebenso interessant wie die Inovative Umsetzung!
nie wieder!
anpet (8), 04.10.2002
der film war so spannend (und zwischendurch auch ganz schön eklig), dass ich ihn mir ganz sicher kein zweites mal ansehen werde, was aber einzig und allein an meinen schwachen nerven liegt.
ansonsten: grandios!
game-cube
Ronin (80), 05.09.2002
was mir spontan durch den kopf ging, als ich den film vor 2 jahren das erste mal gesehen hab:
"hat outer limits auch schon einen kino-film rausgebracht?"
und das sagt schon so ziemlich alles wie ich finde.
für eine folge bei outer limits sehr gut. für einen abendfüllenden kino-streifen ziemlich belanglos.
(p.s.: ich werde mir auch auf jeden fall die fortsetzung ersparen. das steht fest wie das amen in der kirche.)
die würfel sind gefallen
nilzenburger (58), 04.09.2002
und zwar alle auf die seite mit den sechs augen!5er Pasch!Kniffel!Gewonnen!Und das hat auch dieser Film.Die Idee ist klar.Der Raum ist im Prinzip immer derselbe.Die Farben oder das Licht sind nur anders.Somit hat man also die Illusion immer in einem neuen Raum zu sein,der zwar wie der vorige gebaut,aber mit ganz anderen Fallen ausgestattet ist.Und was erwarten wir von einem Horrorfilm?Innovativ aussergewöhnliche Handlung?Nö,nicht unbedingt.Gibts zwar auch-aber ist kein Must.Oder würde jemand sagen,die Geschichte bei Nightmare on Elm Street(Freddy Krüger)ist überraschend?Eher nicht.Die Story ist straight-und so soll es auch sein.Es ist auch kein besonderes Psychogramm oder was weiss ich.Es geht einfach um eine Gruppe Leute auf der Flucht,mit einfachsten Mitteln.Keiner weiss warum die da sind und ehrlich gesagt weiss auch keiner wo sie hinkommen.Aber aufgrund von tödlichen Fallen müssen sie halt weg.Das reicht doch auch als Grund.Very Entertaining.Rock on.
Elfmeter verschossen
Squire (19), 04.09.2002
Ich kann mich nur dem Urteil eines vorherigen Rezensenten anschließen. Dieser Film birgt ein enormes Potenzial bezüglich Spannung und Suspense. Traurig jedoch, dass dieses erwähnte Potenzial durch stümperhaft verfasste Dialoge verspielt wird. In diesem Sinne God Save The Stummfilm
Die kürzesten 90 Minuten meines Lebens (9 von 10 Minuten)
Sir Toby (15), 09.05.2002
Der Film ist nicht weiter aufgefallen in der Filmlandschaft, zu Unrecht finde ich. Ich bin reingegangen, und als der Film zu Ende war, habe ich mich gewundert, dass er so kurz war. Aber der Blick auf die Uhr verriet mir eine Filmlänge von 90 Minuten. Noch nie hat mich ein Film so sehr in seinen Bann gezogen, wie "The Cube". Aber unter den wenigen, von denen ich weiß, dass sie den Film gesehen haben, gibt es nur eine weitere Person, die den Film auch eindrucksvoll fand.
Es geht in dem Film um eine Gruppe von Menschen, die sich in einem kubischen Raum wiederfinden und nicht so recht wissen, was eigentlich los ist und was sie miteinander zu tun haben. Der Raum hat an allen sechs Seiten einen Durchgang zu einem nächsten kubischen Raum, aber nur ein Raum hält keine tödliche Falle parat. Wird einer der anderen fünf Räume betreten, wird der Betreffende verbrannt, zerschnitten, vergiftet etc. Fortan versucht die Gruppe, 1. den richtigen nächsten Raum zu finden, 2. das Wer-Wie-Was-Warum zu klären und 3. sich nicht gegenseitig umzubringen. Diese Zutaten in Kombination mit den Schauspielern überzeugen. Nicole deBoer (Ezri Dax aus "Star Trek - Deep Space Nine") spielt eine Mathematikerin, die sich mit Primzahlen auskennt. Der Film kommt mit nur wenig, dann sphärischer Musik aus. Ich rate, den Film wenn möglich in einem Kino zu sehen. Eine Videovorführung wird womöglich sehr fade wirken.
Ohren zu und durch...
socsss (63), 28.06.2001
Leider haben die Macher diesem Film unbedingt Dialoge verpassen muessen - ansonsten wuerde es sich um einen spannenden und unterhaltsamen B-Film handeln, der zum. die Ausleihe auf Video durchaus wert ist.
Aber dieses stupide, pseudoexistentialitische und voellig unlogische Gebrabbel macht den Film unertraeglich. Niemand erwartet von so einem Film ueberzeugende Psychologie in der Charakterzeichnung oder eine logische Erklaerung des Gezeigten - also sollte man tunlichst unterlassen, es dennoch zu versuchen. Das kann nur schiefgehen. Leider ist dieser Film ein beeindruckender Beleg dieser These.
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