Es gibt 8 Beiträge von anpet
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27.01.2020
Agatha wäre entzückt, dass ein klassisches 'Wer war's?' auch heute noch funktioniert. Wer englische Krimis im Stile Poirots mag, wird von dieser amerikanischen Produktion auf keinen Fall enttäuscht werden.
Auch ist ja irgendwie klar wie der Hase laufen wird, aber mir hat der Film deshalb auch so viel Spaß gemacht.
Ein gut aufgelegtes Ensemble, ein paar humoristische Einlagen auf dem 'Cluedo-Brett' (=Anwesen) - und zack, fertig war der unterhaltsame Tagesabschluß.
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14.02.2005
Auch ich habe den Film im Kino seinerzeit verpaßt, später das Buch gelesen und es schlichtweg nicht glauben können, daß der Film gut sein könnte.
Aber man konnte!
Fettes Lob für einen grandiosen Film!
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14.02.2005
Der Film hat zu viel gewollt und dafür viel zu wenig gekonnt...eine glatte 6, setzen!
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05.02.2005
auch wenn dieses unfaßbare machwerk von den coen-brüdern stammt, diesen geballten stumpfsinn haben wir einfach nicht in voller länger ertragen können und wollen.
die reine zeitverschwendung!
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04.10.2002
sehr gelungen.
gerade, weil einiges nur angedeutet, aber filmisch (für effekthascherei) nicht breitgetreten wird, ist der film so schön und lässt viel platz für intensive bilder, die der geschichte nur zuträglich sind.
Ein großes Lob für einen sehr guten, auf leise Töne setzenden Film.
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04.10.2002
der film war so spannend (und zwischendurch auch ganz schön eklig), dass ich ihn mir ganz sicher kein zweites mal ansehen werde, was aber einzig und allein an meinen schwachen nerven liegt.
ansonsten: grandios!
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04.10.2002
Auf eine Verfilmung von Hornby kann man sich ja eigentlich immer freuen, auch wenn das Ende in diesem Fall schlichtweg peinlich war.
OK, Film IST anders als Buch, aber hier war der Drang, ein versöhnliches Ende (!) zu finden, einfach zu groß - amerikanisch halt. das war unnötig.
Abgesehen davon war der Film prima und Hugh Grant überzeugend, weil er sich ja quasi nicht verstellen mußte, um eben dies zu sein. :-)
Für Hornby-Fans natürlich ein MUSS, aber an 'Fever Pitch' und 'High Fidelity' kommt er einfach nicht ran.
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Louis-Julien Petit über „Die Küchenbrigade“ – Gespräch zum Film 09/22
„Das ist ein Film für die ganze Familie“
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„Die Wüste ist ein dritter Charakter im Film“
Stefan Sarazin über „Nicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie“ – Gespräch zum Film 08/22
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Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
Once Upon A Time… In Hollywood
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Ein filmisches Gemälde
27.01.2020
Deteilreich und mit langen Sequenzen fäng Tarantino die Endsechziger ein.
Brad und Leo harmonieren als Duo bestens.
Eine herrlicher Seitenhieb auf Bruce Lee und die damals noch nicht groß beachtete asiatische Kampkunst.
Vereint in ihrer Coolness bewegen sich die Protagonisten durch die Szenerie - samt Tarantinos Fußfetisch.
Der gesamt Film ist bis ins letzte Detail stimmig.
Die Kamerafahrten über die schlafende Sharon Tate oder der im Auto dahin cruisende Brad Pitt sind schmerzhaft schön - filmische Gemälde, die man selten sieht.
Obwohl sich eigentlich nicht allzuviel ereignet, nimmt die Spannung unweigerlich zu (man weiß ja, dass auf jeden Fall was passieren muss!) und als es zur Begegnung mit der Mansonfamilie kommt, habe ich geradezu auf die Gewaltexplosion gewartet.
Je länger der Fim dauerte, desto weniger konnte ich mir ausmalen (geschweige denn vorstellen), wie Tarantino seine gewohnten Gewaltexzesse an einer schwangeren Frau ausleben würde.
Zum guten Schluß habe ich mich (wie üblich) hinter meinen Händen versteckt und nur gelinst - die Ohren fest mit den Damen zugedrückt.
Und an dieser Stelle ziehe ich den Hut vor Quentin Tarantino und freue mich über die Liebeserklärung, die er Sharon Tate und Hollywood mit diesm Film gemacht hat.