Ob jüngere Generationen wissen, wie berühmt Emil Schumacher (1912-1999) einmal war? Das ihm gewidmete Museum in seiner Heimatstadt Hagen stellt jetzt im zweiten Teil seiner Sammlungspräsentation unter dem Titel „Durchbruch“ die Bilder der späten 1950er Jahre in den Mittelpunkt, in denen er auf der documenta, der Biennale Venedig und in einer Einzelpräsentation in New York ausgestellt wurde. Das damalige Klima der Abstraktion, von Gestus und Expressivität wird durch vergleichende Werke weiterer bedeutender Zeitgenoss:innen anschaulich. Zugleich wird das Einzigartige der Handschrift Schumachers verdeutlicht.
Emil Schumacher: Durchbruch II | bis auf weiteres | Emil Schumacher Museum, Hagen | 02331 207 31 38
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.

Die Künstlerinnen des Informel
Kunst der 1950er- und 1960er Jahre im Emil Schumacher Museum in Hagen
Einzelkämpfer auf ungesichertem Terrain
Herbert Zangs im Emil Schumacher Museum in Hagen – kunst & gut 03/25
„Auf Fautrier muss man sich einlassen“
Direktor Rouven Lotz über „Jean Fautrier – Genie und Rebell“ im Emil Schumacher Museum Hagen – Sammlung 07/24
Der Reiz von Stahl
Daheim: Utz Brocksieper im Emil Schumacher Museum in Hagen – kunst & gut 05/24
Auf und mit der Oberfläche
Wilhelm Wessel im Emil Schumacher Museum in Hagen – kunst & gut 02/24
Regeln der Kunst
Die Sammlung des Josef Albers Museum Quadrat Bottrop zu Gast in Hagen – kunst & gut 01/22
Spiel der Farben
Fritz Winter im Emil Schumacher Museum in Hagen – kunst & gut 12/20
Farbe in Bewegung
Eindrucksvoll: K. R. H. Sonderborg im Emil Schumacher Museum Hagen – kunst & gut 01/20
Stille Avantgarde
Heinrich Brocksieper in Hagen – Ruhrkunst 06/19
Unruhe, gebändigt
Gerhard Hoehme in Hagen – Ruhrkunst 12/18
Im Aufbruch
Peter Brüning in Hagen – Ruhrkunst 01/18
Keine alte Geschichte
Der Gilgamesch-Epos in Hagen – Ruhrkunst 02/17
Überleben in kriegerischen Zeiten
„Das große Heft“ am Schauspielhaus
Schweben im November
Almost Twins in der Goldkante
Party mit Dreifachsprung
Neue Show am Varieté et cetera
Eine Kunst Namens Fluxus
„How we met“ im Kunstmuseum Bochum
Kult-Doppelprogramm
Mother Tongue + Werewolf Etiquette im Piano
Kämpfer & Mahner
Ilko-Sascha Kowalczuk im HMKV
4 Wochen Jazzsause
32. Jazztage Dortmund
Wenn Wale fliegen
Adolf Winkelmann auf dem U
Radikale Gedanken
21. Literaturdistrikt in Essen
Körper-Geschichten
„Glitch Witch“ bei PACT Zollverein
Romantik der Einsamkeit
„Der Glöckner von Notre Dame“ am Aalto
Jenseits aller Schubladen
Derya Yıldırım in der Zeche Carl
Zwischen Fürsorge und Freiheit
„Das Licht auf der Piazza“ am MiR Gelsenkirchen