In Marl, der Stadt des Video-Kunst- und Video-Installationspreises und des Grimme-Preises, ist die Ausstellung der US-amerikanischen Film- und Performancekünstlerin Barbara Hammer (1939-2019) am richtigen Ort. Im Zentrum ihres experimentellen Werkes steht die westliche Gesellschaft seit den späten 1960er Jahren. Sie thematisiert den Umgang mit der eigenen Homosexualität, die patriarchalischen familiären Strukturen und später ihre Krebserkrankung. Das Skulpturenmuseum Marl ist das erste Institut hierzulande, das dieses so wichtige, international ausgezeichnete Werk umfassend würdigt – und unterstreicht damit seine eigene Unverzichtbarkeit.
Barbara Hammer | bis 18.6. | Skulpturenmuseum Marl | 02365 99 22 57
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