Die Düsseldorfer Malerin Vivian Greven (*1985) hat sich in den vergangenen Jahren als eine der wichtigen Positionen der zeitgenössischen Malerei etabliert. Dabei entzieht sich ihre Malerei als Faktizität der Sichtbarkeit und mutet mehr wie ein lichtdurchfluteter Schleier und die Fläche eines LCD-Monitors an. Dies wiegt um so leichter und zugleich gewichtiger, als ihr zentrales Sujet der Mensch ist, den sie als kunstgeschichtliches Zitat und in Beziehungen mit zarten Berührungen oder Umarmungen darstellt, in denen sich zugleich mit der Anonymität körperliche Präsenz und Individualität ausdrücken. In Gladbeck sind ganz neue Gemälde erstmals ausgestellt.
Vivian Greven | Neue Galerie Gladbeck | bis 19.3. | 02043 319 83 71
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.
Geschichten und Gegenwart
Miriam Vlaming in der Neuen Galerie Gladbeck – kunst & gut 08/25
Spuren und Ahnungen
Stefan Müller und Viola Relle im Dialog in der Neuen Galerie Gladbeck – kunst & gut 04/24
Erste Berührungen
Die Malerei von Vivian Greven in der Neuen Galerie Gladbeck – kunst & gut 03/23
Erinnerungen, die sich formen
Melike Kara in der Neuen Galerie Gladbeck – kunst & gut 12/22
Die Ironie der sichtbaren Dinge
Justine Otto in der Neuen Galerie Gladbeck
Malerei und Plastik vereint
Justine Otto in der Galerie Gladbeck
Zwischen Welten
Simone Lucas in der Neuen Galerie Gladbeck – kunst & gut 07/21
Menschen in Räumen
Tim Eitel in der Neuen Galerie Gladbeck – Kunst in NRW 04/21
Die Räume der Bilder
Candida Höfer in der Neuen Galerie Gladbeck – kunst & gut 10/20
Malerei aus Skulptur
Thomas Scheibitz in der Neuen Galerie Gladbeck – kunst & gut 03/20
Für die Malerei
Sven Kroner in Gladbeck – Ruhrkunst 01/20
Gegenwart und Geschichte
Jüngste Bilder von Helena Parada Kim in der Neuen Galerie Gladbeck – kunst & gut 03/19
Schön, dunkel und tief
Deep Dark Woods im JuBB Werden in Essen
Die Bühne als Baustelle
„Krach“ am Schauspielhaus Bochum
Zwischen Zeilen und Zeit
Literarische Denkmaltour durch Düsseldorf
Bereits gefährdet
Klanginstallation im Museum Folkwang in Essen
Entstehung und das Ende der Welt
„Zwischen Urknall und Apokalypse“ im Planetarium Bochum
...und es kamen Menschen
Ozan Ata Canani im JunkYard in Dortmund
Weltschmerz-Parodie
„Leonce und Lena“ im Theater Dortmund
Pure Energie
„Genossin Sonne“ im HMKV im Dortmunder U
Hafen von innen
„Suchbewegungen“ im Duisburger Innenhafen
Fluch, Verrat und Heldensagen
„Angst und Schrecken in Mykene“ im Grillo-Theater in Essen
Zwischen Fantasie und Wirklichkeit
„Der fliegende Holländer“ im MiR in Gelsenkirchen
Letzter Einsatz für‘s Hirn
Robert Griess in der Kleinen Affäre in Hattingen
Abheben
Yenga in der Bochumer Goldkante