Die Düsseldorfer Malerin Vivian Greven (*1985) hat sich in den vergangenen Jahren als eine der wichtigen Positionen der zeitgenössischen Malerei etabliert. Dabei entzieht sich ihre Malerei als Faktizität der Sichtbarkeit und mutet mehr wie ein lichtdurchfluteter Schleier und die Fläche eines LCD-Monitors an. Dies wiegt um so leichter und zugleich gewichtiger, als ihr zentrales Sujet der Mensch ist, den sie als kunstgeschichtliches Zitat und in Beziehungen mit zarten Berührungen oder Umarmungen darstellt, in denen sich zugleich mit der Anonymität körperliche Präsenz und Individualität ausdrücken. In Gladbeck sind ganz neue Gemälde erstmals ausgestellt.
Vivian Greven | Neue Galerie Gladbeck | bis 19.3. | 02043 319 83 71
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Erste Berührungen
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