Soviel kölsche Genugtuung war lange nicht: Während der Kölner Schauspielintendant Stefan Bachmann ans Wiener Burgtheater wechselt, kommt Kay Voges vom Volkstheater Wien nach Köln.
„Erstmals wird es an einem deutschen Stadttheater“, so Intendantin Kathrin Mädler begeistert, „einen festen Ort für urbane Tanzkunst geben“.
Wer geht warum ins Theater – und noch wichtiger: wer nicht? Mit einer Initiative und einer umfassenden Befragung will der Deutsche Bühnenverein Antworten finden.
Der Wechsel von Stefan Bachmann an das Wiener Burgtheater ist schon lange bekannt – jetzt ist der Leitungsposten am Schauspiel Köln endlich neu besetzt.
Von „Sistas!“ über „Angabe zur Person“ bis hin zu „Geht es dir gut?“: Vom 13. Mai bis 6. Juni finden die 48. Mülheimer Theatertage statt.
Laut jüngsten Umfragen steigt die Publikumsnachfrage an der deutschen Bühne wieder. Armin Nassehi schreibt, wie dies mit Kalkulationen zusammenhängt.
Deutliches Zeichen sind unter anderem die Debatten um toxische Arbeitsverhältnisse und neue vertraglich fixierte Verhaltenscodices.
Die Pandemie, aber auch die Inflation haben nun den Druck der Häuser erhöht, nicht nur Publikum zurückzugewinnen, sondern Probleme der sozialen Teilhabe abzufedern.
Am 21. November wurde er in Düsseldorf für seine Arbeit geehrt. Nachbauten von Wohnzimmern, Hotellobbys oder Fabrikhallen wird man bei ihm nicht finden.
Freiberuflich arbeitende Opernsänger:innen oder Schauspieler:innen, aber auch Regieteams dürfen sich ab sofort gewerkschaftlich zusammenschließen, um bessere Konditionen auszuhandeln.
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