Vor wenigen Jahren hat das Osthaus Museum seine Gemeinschaftsarbeiten mit Julian Schnabel gezeigt, nun wird Jiri Georg Dokoupil alleine ausgestellt, gewürdigt mit dem Karl Ernst Osthaus Preis 2024, der ihm für sein gegenständliches malerisches Werk zugesprochen wurde. Berühmt wurde der tschechische, damals in Köln lebende Maler Mitte der 1980er Jahre als einer der Protagonisten der „Jungen Wilden“. Dokoupil gehörte zur Künstlergruppe „Mülheimer Freiheit“ und malte groteske deformierte Figurationen. Die Figur ist mittlerweile verschwunden, die Malerei inzwischen elegant, aber erstaunlich ist Dokoupils Malerei nach wie vor: Sie widmet sich Seifenblasen, auch übersetzt in Skulpturen.
Georg Dokoupil – Venetian Bubbles 2.5. | bis 23.2. | Osthaus Museum Hagen | 02331 207 31 39
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