Mademoiselle Hanna und die Kunst, Nein zu sagen
Frankreich 2015, Laufzeit: 100 Min., FSK 12
Regie: Baya Kasmi
Darsteller: Vimala Pons, Mehdi Djaadi, Agnès Jaoui
>> www.mademoisellehanna.x-verleih.de/
WARUM ....
tatifan (29), 18.01.2016
... man jemandem diesen film empfehlen sollte, weiss ich leider nicht.
eine wunderhübsche hauptdarstellerin, ein paar lustige momente, kein grosser bogen, keine intelligenten oder wenigstens amusanten fragen, die aufgeworfen würden, wahllose zitate und anleihen aus wasweissichwelchen töpfen.
unfreiwillig aktuell vielleicht (auch ein blindes huhn kommt mal unter einen bus ...) sind einige betrachtungen oder querschläger zur betrachtung der natur eines nordafrikanisch geprägten mannes, der im rahmen eines unerklärlichen back-to-my-roots-anfalls seine westeuropäisch sozialisierte ehefrau in eine rattenlochähnliche "ferienwohnung" nach marokko verfrachtet, um dort ein "würdiges und ursprüngliches leben als araber" aufzunehmen, was dermassen gründlich misslingt, dass selbst säkulare vor-ort-marokkaner irritiert den rückzug antreten.
beim betrachten des filmes fängt man unwillkürlich und pflichtbewusst ziellos mit nachdenken an, um dann doch sehr bald zu bemerken, dass das alles nicht wirklich die mühe wert ist bzw. war.
★★☆☆☆☆
Cinemoenti (173), 17.01.2016
Das kommt locker flockig daher, mit einigen netten Momenten, bleibt aber alles in allem strukturlos wie dahergewürfelt, dramatisch und humoristisch problematisch weil in recht zweidimensionale Klischeekisten greifend. Tatsächlich ein Film, den ich beinah während des Schauens vergessen habe.
Meine Begleitung fand ihn deutlich besser und unterhaltsamer als ich, und auch andere Kiinogänger waren da sehr gespalten. Für kontrovers halte ich den Film indes trotzdem nicht.
„Stromberg hat Relevanz für die heutige Zeit“
Ralf Husmann über „Stromberg – Wieder alles wie immer“ – Gespräch zum Film 12/25
Land ohne Kino-Geschichte
Geschlossene Zeitungsarchive verhindern eine umfassende lokale Kinoforschung – Vorspann 12/25
Grenzenlos
10. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/25
Mit dem Rotstift ans Kino
Förderkürzungen bedrohen die Filmfestivals im Ruhrgebiet – Vorspann 11/25
Die jüngste Tochter
Start: 25.12.2025
Der Fremde
Start: 8.1.2026
Ein einfacher Unfall
Start: 8.1.2026
Hamnet
Start: 15.1.2026
Extrawurst
Start: 15.1.2026
Silent Friend
Start: 22.1.2026
Father Mother Sister Brother
Start: 26.2.2026
Marty Supreme
Start: 26.2.2026
The Bride! – Es lebe die Braut
Start: 5.3.2026
Nouvelle Vague
Start: 12.3.2026
La Grazia
Start: 19.3.2026
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25
A Useful Ghost
Start: 26.3.2026
Alpha
Start: 2.4.2026
Der Meister des Filmplakats
Renato Casaro ist tot – Vorspann 10/25
The Odyssey
Start: 16.7.2026
Woher kommt dieser Hass?
Fritz Bauer Forum Bochum: Unlimited Hope Film Festival mit Human Rights Film Awards – Festival 09/25
Ein Spiegel für die politische Mitte
Eröffnung Unlimited Hope Filmfestival im Bochumer Fritz-Bauer-Forum – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Am Puls der Zeit
Das 2. Unlimited-Hope-Filmfestival in Bochum und Dortmund – Festival 09/25
„Die Filme nehmen eine klare Haltung ein“
Direktor Jakob Gatzka über das 2. Unlimited-Hope-Filmfestival in Bochum und Dortmund – Interview 09/25