Fever Pitch
England 1997, Laufzeit: 105 Min.
Regie: David Evans
Darsteller: Colin Firth, Ruth Gemmell, Neil Pearson, Lorraine Ashboume, Mark Strong
Hat das noch was mit Hornby zu tun?
Gorgo74 (57), 16.03.2013
Ganz klar, nicht nur Fußballfans sei Hornbys gleichnamiger Roman empfohlen, der erklärt alles was man zum Thema wissen sollte. Als Unbeteiligter und Fan :). Fever Pitch ist autobiographisch, wäre aber auch kaum verfilmbar. Dieser Film hier adaptiert das ganze nur in Teilen.
Nicht nur für Fußball Fans schön
Kinokeule (541), 12.08.2005
Dieser Film trifft bei mir voll auf die emotionale Zwölf. Am Ende schießen mir auch nach mehrmaligem Sehen noch die Tränchen in die Augen, so rührend ist dieser Film.
Der Lehrer Paul ist ein Chaot wie er im Buche steht. Der Luftikus interessiert sich nur für Fußball und Popmusik. Gepflegtes Äußeres oder aufgeräumte Wohnungen scheint er per se abzulehnen. Sein Leben kreist um Arsenal London und die von ihm trainierte Jugendmannschaft.
Sarah kommt als Lehrerin neu an die Schule. Sie ist korrekt, zielbewusst und etwas spröde. Ziemlich schnell verlieben sich die beiden ineinander, womit die Probleme losgehen. Paul ist ein Aficionado, der sein Leben nur nach dem Spielplan richtet. Für Sarah ist zunächst völlig unverständlich wie sich ein erwachsener Mann so an den Fußball ketten kann.
Nach und nach verstehen beide den anderen jedoch ein Stückchen besser und zeigen wundervoll, wie eine neue Beziehung den Menschen zum Besseren verwandeln kann. Der Film steuert auf einen emotionalen Höhepunkt zu, wie ich ihn selten im Film gesehen habe. Das Endspiel heißt Arsenal gegen Liverpool und Paul gegen oder mit Sarah. Sarah erkennt den Reiz des Spieles und Paul, dass es neben Fußball noch etwas anderes im Leben gibt
Der Film kommt übrigens demnächst als US-Remake mit Drew Barrymore von den Farrell Brüdern ins Kino. (5 Sterne).
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24