Den Kleinstadtmief hinter sich lassend gelingt es dem Protagonisten in „Einfach das Ende der Welt“, sich als Künstler zu etablieren. Wegen einer tödlichen Erkrankung möchte er zum Abschied seine einst abrupt von ihm verlassene Familie besuchen. Nach zwölf Jahren des Schweigens kehrt er zurück in den Ort seines Aufwachsens und sieht sich konfrontiert mit alten Verhaltensmustern und neuen Vorwürfen. Das autobiografische Züge aufweisende Stück von Jean-Luc Lagarce gewann in der Inszenierung von Christopher Rüping 2021 den Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie „Beste deutschsprachige Aufführung“.
Einfach das Ende der Welt | Do 3. (P), Fr 4. + Sa 5.2. je 19.30 Uhr |Schauspielhaus Bochum| 0234 33 33 55 55
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