Ein gefeierter Autor ohne Ideen, eine verstorbene Frau mit unveröffentlichten Tagebüchern und die Verlockung der KI: In Ayad Akhtars „Der Fall McNeal“ greift der alternde Bestsellerautor Jacob McNeal heimlich auf einen Chatbot zurück, um den perfekten Roman zu schaffen. Regisseur Philipp Rosendahl inszeniert das Stück als packendes Psychogramm über künstlerische Eitelkeit, Verlust und ethische Grenzen im digitalen Zeitalter. Die deutsche Erstaufführung mit Thiemo Schwarz feiert am 14. September um 19 Uhr ihre Premiere. Um 17.30 findet dazu eine Einführung im Foyer statt.
Der Fall McNeal | So 14.9. 19 Uhr | Düsseldorfer Schauspielhaus: Kleines Haus | 0211 36 99 11
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