Das Projekt blicke unterwegs des blicke-Filmfestivals ist auf der 1. BoBiennale mit einem ausgesuchten Programm vertreten. Den Anfang macht der Puppen-Kurztrickfilm „Timpe Te“ im FIDENA am 10. Juni um 15 Uhr. Der Film aus dem Jahr 1999 begleitet den Aufstieg und Fall eines Nachtwächters, der seine kleine Stadt zunächst aus katastrophalem Wassermangel erlöst, dann aber der Gier verfällt. Achim Zepezauer vom Orchesterkollektiv The Dorf schuf den utopischen Film „Das Ende der Kohle“, den blicke 2014 präsentierte. Live vertont mit anschließendem Konzert wird der Film im Bahnhof Langendreer zu sehen sein am 11. Juni um 19 Uhr. Einen Kurzfilm zur Geschichte des Stadtbads mit anschließendem Vortrag des Architekten Vincent Forster gibt es im Bochumer Fenster am 13. Juni um 18 Uhr. Der Kurzfilm „Xaxapoya“ von 2007 erzählt mit Found-Footage-Material und abstrakten Bildern eine psychedelische Geschichte, „3000“ von 2015 erzählt von einer Übergangszeit, in der Menschen sich zu neuen Gemeinschaften zusammenschließen. Beide Filme sind zu sehen am 14. Juni in der Goldkante ab 20 Uhr. Zwei weitere, ausgesucht kurze Kurzfilme aus den Wettbewerben 20 Sec und 22 Sec zeigt die QR-Code-Filmstation auf dem Springorumradweg am 15. Juni von 15 bis 18 Uhr. Vom Leben zwischen Angst und Hoffnung in einem bulgarischen Roma-Ghetto erzählt „Nadeshda“ von 2014. Der Film läuft auf dem Gypsy-Festival des Bochumer Kulturrats am 16. Juni um 18 Uhr.
Info: www.blicke.org
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