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Stephan Brües
Foto: Sabine Hebbelmann

„Als könne man sich nur mit Waffen erfolgreich verteidigen“

30. Oktober 2025

Teil 1: Interview – Der Ko-Vorsitzende des Bundes für Soziale Verteidigung über waffenlosen Widerstand

trailer: Herr Brües, was ist Soziale Verteidigung?

Stephan Brües: Grundsätzlich besteht die Idee darin, dass man sein Land, besser seine Gesellschaft, durchaus verteidigt, aber eben ohne Waffen. In der öffentlichen Diskussion wird es oft so dargestellt, als wenn man sich nur durch den Gebrauch von Waffen erfolgreich verteidigen könne und alles andere auf Kapitulation hinauslaufe. Die Soziale Verteidigung argumentiert dagegen: Nein, wir kapitulieren eben nicht, aber wir wenden auch keine Waffen an, sondern die verschiedenen Formen von gewaltfreiem Widerstand, die sich entwickelt haben. An historischen Beispielen sieht man, dass zu diesen Mitteln meist dann gegriffen wird, wenn angegriffene Länder sich einer militärischen Übermacht gegenüber sehen, gegen die sie sich selbst als chancenlos bewerten. Ein Beispiel ist etwa der „Ruhrkampf“, der Widerstand gegen die französische und belgische Besetzung des Ruhrgebiets von 1923 bis 1925. Damals war das Militär zum Schluss gekommen: Nein, da haben wir keine Chance. Deswegen hatte die Regierung der Weimarer Republik gesagt, gut, dann müssen wir etwas anderes versuchen – nämlich den gewaltfreien Widerstand. Gewaltfreier Widerstand, sozialer Ungehorsam, Verweigerung von Zusammenarbeit, das sind Methoden, die im Zuge der Sozialen Verteidigung angewendet werden, je nach Bedarf. Soziale Verteidigung bedeutet in meinen Augen eine vorbereitete, systematische, an die jeweilige Situation angepasste Umsetzung von gewaltfreien Methoden.

Jeder tut das, was ihr oder ihm möglich ist“

Was unterscheidet die Soziale Verteidigung vom Einsatz des Militärs?

Grundsätzlich kann die Soziale Verteidigung auch präventive Maßnahmen beinhalten, gegen Aggressionen von außen, aber auch von innen. Das ist ein wichtiges Merkmal zur Unterscheidung von der militärischen Verteidigung, denn die richtet sich primär gegen Angriffe von außen. Die Soziale Verteidigung aber denkt Angriffe von innen, in Form eines Putsches etwa, ebenso sehr mit – und das nicht nur in der Erscheinungsform eines Putsches, der ohne Vorwarnung von einem Tag auf den anderen erfolgt und alles auf den Kopf stellt, sondern auch dann, wenn diese Veränderungen schleichend erfolgen, so wie in Polen oder Ungarn, oder wie man es jetzt auch in den USA sieht. Derartig schleichenden Prozessen muss man sich auch anders entgegenstellen als einem klassischen Putsch. Darüber diskutieren wir aktuell, denn inzwischen befürchten wir, dass so etwas auch für Deutschland akut werden könnte. Der größte Unterschied besteht darin, dass für die militärische Verteidigung der wichtigste Bezugspunkt das Territorium ist, für die Soziale Verteidigung aber sind es die sozialen Errungenschaften. Ein sehr wichtiger Punkt ist außerdem die Frage des Bevölkerungsschutzes, denn dafür ist das Militär letztlich gar nicht zuständig – das sagen seine Vertreter auch so, wenn man sie danach fragt. Für die Soziale Verteidigung ist der Schutz der Bevölkerung dagegen die Basis der gesamten Strategie, da sie eben sagt: Wenn wir auf Waffengewalt verzichten, wird weniger zerstört und die Bevölkerung dadurch geschützt, denn wenn weniger zerstört wird, kommen entsprechend weniger Menschen zu Schaden, dafür gibt es genügend historische Beispiele. Letzter Punkt: Die Akteure der militärischen Verteidigung sind Fachleute, an der Sozialen Verteidigung ist die gesamte Bevölkerung beteiligt und jeder tut das, was ihm oder ihr möglich ist. Wenn zum Beispiel eine Großmutter für Widerstandskämpfer Essen kocht, ist auch das Teil der Sozialen Verteidigung. Es geht nicht darum, überwiegend Männer in einem bestimmten Alter als für die Verteidigung zuständig zu erklären, sondern jeder kann in jedem Alter etwas beitragen.

Anfragen, was die Ukrainer jetzt alternativ tun könnten“

Wie vertritt der Bund für Soziale Verteidigung (BSV) das Konzept in der Öffentlichkeit?

Gegründet wurde der BSV 1989, im Zuge eines bundesweiten Kongresses zu dem Thema im Jahr 1988 in Minden – darum befindet sich auch unser Vereinssitz dort. Bei diesem Kongress waren wohl etwa 1.000 Menschen versammelt, das kann man sich heute bei diesem Thema wohl nicht mehr so gut vorstellen. Aber das war damals die Zeit, als der Kalte Krieg allmählich abklang und es ein wenig en vogue war, sich mit Friedenspolitik zu befassen. Wenn man sich das damalige Programm und die behandelten Themen anschaut, fällt schon auf, dass es eins zu eins auch heute auf die Tagesordnung gesetzt werden könnte: Es wurde etwa über Militär und Klima, oder Militär und Umweltschutz diskutiert, Dinge, die auch heute total aktuell sind. Aus dieser Konferenz ist jedenfalls der Verein entstanden, in dem wir seitdem versucht haben, dieses Konzept weiter umzusetzen. Unsere ersten beiden Vorsitzenden waren sehr bekannte Leute: Zum einen Theodor Ebert, der in der deutschen Politikwissenschaft so etwas wie der Vater der Sozialen Verteidigung ist und Petra Kelly, damals Bundestagsabgeordnete der Grünen. Die hat es damals auch noch geschafft, dieses Konzept in das Parteiprogramm der Grünen aufnehmen zu lassen. Mit den Grünen gab es damals also auch eine Partei, die dafür gestritten hat. Nach dem Kosovo-Krieg ist das ein wenig an den Rand gedrängt worden, und auch wir als BSV haben daraufhin einige Dinge anders gemacht und haben uns etwa eher nach innen hin orientiert. Zum Beispiel sind wir in Schulen gegangen und haben dort über Streitschlichtung gesprochen, was heute in den Schulen ziemlich flächendeckend Standard ist. Dann haben wir den zivilen Friedensdienst gegründet, aus einer Arbeitsgruppe des Vereins heraus – seit kurzem heißen sie Pro Peace. Wir haben auch im Ausland gearbeitet, im Jugoslawienkrieg etwa haben wir das Balkan Peace Team koordiniert, das die Friedensorganisation in den verschiedenen Nachfolgestaaten koordinieren und den gewaltfreien Widerstand im Kosovo gegen Milošević unterstützen sollte. Last but not least, haben wir auch die Nonviolent Peaceforce mitbegründet, eine internationale Organisation, die in Konflikte eingreift und Menschen schützt. Dabei ist aber dieses Konzept von Sozialer Verteidigung, so wie es früher diskutiert worden ist, ein wenig in den Hintergrund getreten – wir haben zwar hin und wieder mal eine Jahrestagung dazu gemacht, aber so richtig Fahrt aufgenommen hat es erst wieder durch den Überfall auf die Ukraine. In dessen Zuge bekamen wir deutlich mehr Anfragen, was die Ukrainer jetzt alternativ tun könnten. Da haben wir überlegt, welche Theorien oder Konzepten eigentlich noch aktuell sind und was aktualisiert werden müsste. Wir stehen in Kontakt mit Aktivisten in verschiedenen Gesellschaftsbereichen und tauschen uns darüber aus, was sie zu einer Sozialen Verteidigung beitragen können – Energiegenossenschaften etwa könnten durch ihre dezentrale Art der Energieerzeugung und -versorgung dabei helfen, die Infrastruktur vor einem Blackout zu schützen. Neben dieser bundesweiten Ebene haben wir aber auch regionale Gruppen, die von uns sogenannte Modellregionen aufbauen sollen: regional vernetzte Strukturen, anhand derer man im Falle eines Falles eine Soziale Verteidigung aufbauen könnte. Das gibt es etwa im Wendland, in Berlin-Moabit oder auch in Essen – dort hat unsere Gruppe sehr gute Kontakte zur Stadtverwaltung.

Grundsätzlich ist Sicherheit ohne Russland langfristig nicht denkbar“

Der Beginn der russischen Invasion in der Ukraine wird als Zäsur gesehen, von deutscher Regierungsseite wurde die „Zeitenwende“ ausgerufen. Wie wirkt sich das auf ihre Arbeit aus?

Der BSV ist ja ein pazifistischer Verband und durch die Medien, vor allen Dingen durch die etwas ungleich besetzten Talkshows, in denen unsere Position meist überhaupt nicht vorkommt, hat sich doch eine negative Haltung uns gegenüber eingeschlichen. Pazifisten würden doch nur kapitulieren wollen, solche Dinge musste man dann lesen – „Lumpenpazifisten“ schrieb etwa der von mir sonst sehr geschätzte Sascha Lobo, das hat mich doch sehr geärgert. Die Stimmung war so, dass alle, die eine in irgendeiner Weise kritische Haltung zu dieser Zeitenwende hatten, entweder in diese Kapitulationsecke gestellt wurden oder aber zu Putin-Freunden erklärt wurden. Dieser Vorwurf ist für uns beim BSV völliger Unsinn. Wir sind etwa auch Teil der Object-War-Kampagne, mit der wir Kriegsdienstverweigerer unterstützen, sowohl ukrainische als auch belarussische und russische. Unser Partner-Organisation in Belarus, Nash Dom, hatte 2022 einen Aufruf an die belarussischen jungen Männer gestartet, dass sie bitte der Einberufung nicht folgen sollten – in der Folge sind 40 Prozent der Einberufenen nicht hingegangen und haben sich versteckt. Da war Lukaschenko „not amused“. Ich kann mir vorstellen, dass das durchaus einen Beitrag dazu geleistet hat, dass Belarus nicht an der Seite von Russland in den Krieg eingegriffen hat, weil eben eine ganze Menge Leute fehlten. Es gab dort auch Eisenbahngewerkschafter, die die Gleise manipuliert haben, damit Militärgerät nicht an die Grenze gefahren werden konnte. Das alles unterstützen wir, weshalb der Vorwurf, wir wären Putin-freundlich, völlig absurd ist. Wohinter wir allerdings schon stehen, ist der Anspruch, dass, wenn man irgendwann so weit ist, eine neue Sicherheitsstruktur zu entwerfen, auch Russland in irgendeiner Weise einbezogen werden muss. Ich weiß, dass das im Moment sehr schwierig ist, aber grundsätzlich ist Sicherheit ohne Russland langfristig nicht denkbar. Die Alternativen sind weiterhin Kalter Krieg und Aufrüstung, das ist nicht konstruktiv und ich persönlich möchte das nicht erleben. Aber wenn wir in einer an den bürger- und völkerrechtlichen Normen ausgerichteten internationalen Sicherheitsstruktur leben wollen, dann geht es nicht anders, als Russland irgendwann einzubeziehen.

Der Vorwurf, wir wären Putin-freundlich, ist absurd“

Zeitenwende, Aufrüstung, Wehrpflicht – unter dem Eindruck der Bedrohung durch Russland setzt sich wie selbstverständlich militärisches Denken durch. Was setzen Sie dem entgegen?

Wir diskutieren im Moment intern über zwei Punkte, von denen wir denken, dass sie Anknüpfungspunkte sein können, anhand derer man zum Umdenken ermutigen könne. Angesichts der Möglichkeit, dass etwa die Wehrpflicht tatsächlich wiederkommt, hat unsere befreundete Organisation DFG-VK ihre Kriegsdienstverweigerer-Beratung wiederbelebt, denn die Zahlen der Kriegsdienstverweigerer sind deutlich gestiegen, das geht wieder in die Tausende. Wir als BSV, besser, wir im Rahmen der Kampagne Wehrhaft ohne Waffen, haben überlegt, wie wir mit der Unterstützung für Kriegsdienstverweigerung zugleich zeigen können: Wir sind nicht nur gegen Krieg, sondern haben auch ein alternatives Konzept zu bieten. Vielleicht kann man so jungen Leuten, die gezwungen sein werden, sich mit diesen Fragen zu befassen, etwas anbieten und an sie herankommen. Was bisher, so ehrlich muss man sein, überhaupt nicht funktioniert hat. Die Aktiven bei uns sind vor allem im Alter 50 und aufwärts. Der andere Punkt ist die Frage des Bevölkerungsschutzes. Wenn man sich die derzeit bekannten Pläne vor Augen führt, das Territorium mit militärischen Mitteln zu verteidigen, fragt man sich schon, welche Rolle der Bevölkerungsschutz spielt. Das Militär geht inzwischen auch in die Kommunen, die ja für den Zivilschutz zuständig sind, und stellt dort seine Planungen vor. Ich weiß von der Essener Stadtverwaltung, dass dort einige nach so einem Treffen ziemlich mit den Ohren geschlackert und gefragt haben, wie soll das denn gehen? Das ist auch ein Anknüpfungspunkt für die „Blaulicht-Organisationen“ – Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und so weiter – die dann auch eingebunden sein werden, denn die müssen sich überlegen, inwieweit sie sich in diese Planungen einspannen lassen. Gleiches gilt für das Gesundheitswesen. Wenn es wirklich zu einem Konflikt kommt – könnte es sein, dass Ärzte dazu gezwungen sein werden, sich zuerst um Soldaten zu kümmern? Das sind Anknüpfungspunkte, mit denen man auch Leute an Bord holen könnte, die nicht per se pazifistisch eingestellt sind, das ist unsere Hoffnung.

Die AfD ist eine militaristische Partei“

Es gibt Gruppen, die versuchen die Friedensbewegung aus unlauteren Motiven zu vereinnahmen, z.B. Rechtsextremisten, die sich zu Friedensfürsprechern erklären. Wie lässt sich damit umgehen?

Diese Frage ist sehr schwierig und spaltet die Friedensbewegung durchaus auch. Bei manchen jungen Leuten, muss ich sagen, wird die Friedensbewegung bereits mit rechtsgerichteten Leuten assoziiert – wenn die „Friedensbewegung“ hören, denken sie ausschließlich an rechte Gruppen, etwa an Die Basis oder ähnliche Gruppen. Ich will das nicht meinerseits verallgemeinern. Dass macht es uns natürlich schwierig, mit unserem Anliegen junge Leute anzusprechen, gerade auch politisch aktive junge Leute. Ich denke, dass wir uns auf jeden Fall abgrenzen müssen, und was den Unterschied macht, ist sicherlich die Frage: Wie hältst du es prinzipiell mit dem Militär? Die AfD ist eindeutig eine militaristische Partei, die haben überhaupt nichts gegen Aufrüstung – die Vertreter der AfD in den verteidigungspolitischen Ausschüssen sind allesamt Offiziere oder ehemalige Bundeswehrleute. Dass die bei uns mitmarschieren, hat damit zu tun, dass es Putin-Freunde sind, weil Putins Ideologie ihrer eigenen doch recht ähnlich ist. Wenn ich jetzt, wie vorhin, dafür argumentiere, dass wir eine gemeinsame Sicherheit brauchen, dann klingt das erstmal ähnlich, aber es gibt eben entscheidende Unterschiede, wie eben die grundsätzliche Haltung zur Militarisierung und natürlich die grundsätzliche Haltung gegenüber Minderheiten und Rassismus. Darum wird bei den Aufrufen in der Friedensbewegung inzwischen immer betont, dass Einzelne oder Gruppen, die sich rassistisch äußern, ausgeschlossen werden.

Die Haltung Russlands: das Bild eines verletzten Tieres“

Es heißt oft, Russland sei unter Putins Führung nicht an einer diplomatischen Lösung interessiert. Wie kann im Sinn der SV jemandem begegnet werden, der Diplomatie als Schwäche interpretiert?

Ich bin auch bei der Initiative „Sicherheit neu denken“ aktiv und deren Koordinator, Ralf Becker, zeigt gerne ein schönes Bild: auf der einen Seit eine offene Hand und auf der anderen Seite eine Hand, die „Nein“ signalisiert – also gleichzeitig. Das wäre eine wichtige Möglichkeit, dass man tatsächlich klarstellt, dass Gewalt nicht geht, dass aber andererseits auch, friedenslogisch gedacht nach Hanne Birckenbach [emeritierte Politologin und Friedens- und Konfliktforscherin; d. Red.], darüber nachgedacht wird, dass hinter den vordergründigen Zielen Russlands, wie, die Ukraine gegen ihren Willen zu besetzen und die EU zu entzweien, eine tiefere Motivation steckt. Denn Putin hat es ja nicht immer so gesehen – er hat vor über 20 Jahren im Bundestag über Zusammenarbeit in Europa zwischen Wladiwostok und Lissabon gesprochen. Damit ist er im Lauf der Jahre aber abgeblitzt und hat anschließend viele völkerrechtswidrige Kriege geführt, in Tschetschenien, in Georgien. Das will ich weder rechtfertigen noch verharmlosen, aber wenn wir in eine Konfliktanalyse gehen, müssen wir auch überlegen, welche Anteile wir selbst daran haben, wie der andere handelt. Und wenn wir erkennen, dass wir Anteile haben, und ich denke schon, dass es da manches gibt, müssen wir darüber nachdenken, inwieweit wir dies auf diplomatischem Wege ansprechen können. Denn ich glaube schon, dass in dieser ganzen Haltung Russland das Bild eines verletzten Tieres zu erkennen ist. Darum bin ich mir nicht so ganz sicher, ob diese Annahme „Putin versteht nur Stärke“ in jedem Fall so sein muss. Es gibt sicher Anhaltspunkte, anhand derer man das plausibel finden kann, aber wenn man die andere Seite nicht auch in irgendeiner Weise berücksichtigt, wird man ausschließlich an gegenseitigen Feindbildern festhalten und wir werden niemals zu einem Ausgleich kommen – wenn wir nicht berücksichtigen, welche Interessen, und ja, auch Traumata die andere Seite hat. Im Nahost-Konflikt ist dieser Aspekt ja noch ausgeprägter, dort sind beide Seiten vollkommen traumatisiert – aber unverarbeitete Traumata, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, gibt es sicherlich auch in Russland.

Interview: Christopher Dröge

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